Die Augenheilkunde oder Ophthalmologie umfasst die Lehre vom Bau und der Funktion des Auges, seiner...
Die Augenheilkunde oder Ophthalmologie umfasst die Lehre vom Bau und der Funktion des Auges, seiner Anhangsorgane (Adnexe), des Sehsinns sowie die Er...
Die Augenheilkunde oder Ophthalmologie umfasst die Lehre vom Bau und der Funktion des Auges, seiner Anhangsorgane (Adnexe), des Sehsinns sowie die Erkrankungen und Funktionsstörungen derselben.
Die Ausbildung zur/-m Fachärztin/-arzt für Augenheilkunde und Optometrie umfasst das komplette Spektrum der Augenheilkunde, das zur Gänze am Kepler Universitätsklinikum angeboten wird. Dazu gehören sowohl die konservative als auch die chirurgische Augenheilkunde. Besonderen Wert wird auf Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik und Differentialdiagnostik, Anatomie, Pathologie, Instrumentenkunde, Augenoptik und Brillengläserkunde gelegt.
Die Augenheilkunde weist aufgrund der anatomischen Lage des Auges und aufgrund seiner Embryologie enge Verflechtungen mit einer Vielzahl von anderen Fachrichtungen auf, insbesondere der Dermatologie, der Neurologie, der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde sowie der Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie. Darüber hinaus kann das Auge bei einer Reihe von systemischen Erkrankungen betroffen sein und eine enge Zusammenarbeit von Augenärztinnen und -ärzten, Internistinnen und Internisten sowie Pädiaterinnen und Pädiatern erfordern.
Das Sonderfach der Augenheilkunde und Optometrie weist drei Abschnitte auf:
Die Basisausbildung dient dem Erwerb von ärztlichen Basiskompetenzen. Ein Teil der Basisausbildung kann an der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie absolviert werden Detailliertere Informationen sind in der Ärzteausbildungsordnung 2015 zu finden.
Im Rahmen der Grundausbildung des Sonderfachs sollen die Basiskenntnisse von Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Auges, der augenärztlichen Untersuchungstechniken, Erkrankungen und Therapiekonzepte erworben werden. Lernziele sind in den von der Ärztekammer vorgegebenen Rasterzeugnissen dargelegt.
Die Schwerpunktausbildung der Ausbildung zur/-m Fachärztin/-arzt für Augenheilkunde und Optometrie gliedert sich ist in 6 Module:
Jedes Modul sieht den Erwerb von tiefer gehenden Kenntnissen im Bereich des jeweiligen Moduls vor. Dies beinhaltet nicht nur teils spezifische Untersuchungstechniken, sondern auch konservative und chirurgische Therapien. Bei letzteren wird insbesondere Wert darauf gelegt, dass Assistenärztinnen und -ärzte selbst bei den ersten Schritte in der Ophthalmochirurgie angeleitet werden. Details kann man in den Informationen der Ärztekammer einsehen.
Die im jeweiligen Rasterzeugnis erforderlichen Fallzahlen sowie sämtliche Module können an der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie des Kepler Universitätsklinikums voll abgedeckt werden. Dies ist einerseits durch die bestehende Infrastruktur inklusive eigener Sehschule, als auch durch ein adäquates Patientinnen- und Patientenaufkommen abgedeckt. Zuweisungen aus allen Bundesländern Österreichs bieten zudem auch die Möglichkeit, durch die Mitbegutachtung von seltenen und/oder schwierigen Patientinnen- und Patientenfällen zu lernen.
Hier sehen Sie die Dauer der einzelnen Abschnitte der Ausbildung zur/-m Fachärztin/-arzt für Augenheilkunde und Optometrie nochmals grafisch dargeste...
Im Folgenden werden Ausbildungsmethoden und Möglichkeiten zum regelmäßigen fachlichen Austausch vor...
Im Folgenden werden Ausbildungsmethoden und Möglichkeiten zum regelmäßigen fachlichen Austausch vorgestellt. Vertiefende Informationen finden Sie in ...
Im Folgenden werden Ausbildungsmethoden und Möglichkeiten zum regelmäßigen fachlichen Austausch vorgestellt. Vertiefende Informationen finden Sie in der Ausbildungsordnung der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie.
Ziel der Facharztausbildung ist es, dass Assistenzärztinnen und Assistenzärzte aktive Erfahrungen in allen Teilgebieten der Augenheilkunde sammeln und somit Wissen erwerben und vertiefen können. Hierzu besteht ein interner Rotationsplan an der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie.
Jede Rotation umfasst etwa sechs Monate in folgenden Bereichen:
Die für die Ambulanzen verantwortlichen Oberärztinnen und Oberärzte oder Ambulanzleitungen fungieren jeweils in der Rolle als Tutorinnen bzw. Tutoren. Anhand eines regelmäßigen Austauschs (auch unter Berücksichtigung des Logbuchs) wird sichergestellt, dass die Assistenzärztinnen und Assistenzärzte die notwendigen Kenntnisse vermittelt bekommen. Zudem besteht an der Universitätsklinik ein „Mentorensystem“. Das heißt, dass jede/r Assistenzärztin/-arzt eine/n Oberärztin/-arzt als Mentor/-in erhält. Dadurch soll der Vorstand der Universitätsklinik dabei unterstützt werden, dass jede Assistenzärztin sowie jeder Assistenzarzt die persönlichen Ausbildungsziele erreicht und entsprechende Karrierewege einschlagen kann. Es soll so auch eine kontinuierliche Entwicklung über das Mindestmaß der vorgeschriebenen Ausbildungsziele hinaus sichergestellt werden.
Die interne Morgenbesprechung findet täglich von 07.00 bis 07.30 Uhr statt. Hierbei werden nicht nur Informationen aus dem Nachtdienst übergeben, sondern auch besonders herausfordernde ambulante oder stationäre Patientinnen und Patienten besprochen sowie sonstige für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter relevante Informationen ausgetauscht.
Jeden Freitag findet im Anschluss an die Morgenbesprechung eine Fortbildung zu Themen aus dem gesamten Bereich der Augenheilkunde statt. Quartalsweise wird dabei jeweils ein Thema behandelt, insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen, neuesten Literatur. Die Themen werden so gewählt, dass das Fachgebiet im Laufe von ca. vier Jahren abgedeckt wird und somit eine solide Grundlage für die Vorbereitung auf die Facharztprüfung geboten wird.
Es steht den Assistenzärztinnen und Assistenzärzten die Möglichkeit offen, Kongresse oder Kurse zu besuchen, um Wissen zu erlangen, aufzufrischen oder sich in Richtung einer gewünschten Subspezialisierung zu entwickeln.
Forschung ist neben Lehre und Krankenversorgung eine der wesentlichen Stützen eines Universitätsklinikums. Den Assistenzärztinnen und Assistenzärzten steht die Möglichkeit offen, aktiv Forschung mit eigenen Projekten unter entsprechender Aufsicht zu betreiben. Die Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie verfügt über ein eigenes Studienzentrum mit fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie entsprechender Expertise, sodass hier ideale Hilfestellungen geboten werden.
6. E-Learning (Basisausbildung)
Die Ärztekammer stellt speziell für Kolleginnen und Kollegen in der Basisausbildung ein eigens konzipiertes E-Learning Modul zur Verfügung. Dieses kann hier eingesehen werden.
Unter folgendem Link finden Sie Bilder und Kontaktdaten zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsklinik.
Unter folgendem Link finden Sie Bilder und Kontaktdaten zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsklinik.
Der Ausbildungskoordinator für Kolleginnen und Kollegen in Basisausbildung, Allgemeinmedizinerausbi...
Der Ausbildungskoordinator für Kolleginnen und Kollegen in Basisausbildung, Allgemeinmedizinerausbildung und Facharztausbildung an der Universitätskl...
Informationen bezüglich offener Ausbildungsstellen finden Sie im Jobportal des Kepler Universitätsklinikums unter folgendem Link: https://jobs.kepler...
Informationen bezüglich offener Ausbildungsstellen finden Sie im Jobportal des Kepler Universitätsklinikums unter folgendem Link: https://jobs.kepleruniklinikum.at/Jobs