Wie das Land OÖ heute Nachmittag in einer Presseaussendung bestätigt, hat das Kepler Universitätsklinikum einen Antrag auf Erweiterung der Intensivstation für Frühgeborene um zwei Betten gestellt. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer sagte die rasche und wohlwollende Prüfung des Antrags zu und ist diesbezüglich auch bereits mit der designierten Gesundheitslandesrätin Mag. Christine Haberlander und Bürgermeister MMag. Klaus Luger abgestimmt.
Wie in den letzten Wochen medial verlautbart, stößt das Kepler Universitätsklinikum so wie auch andere österreichische Pränatalzentren aufgrund des regelmäßig steigenden Bedarfs und trotz entsprechender Anpassung der notwendigen Bettenkapazitäten für Frühgeborene in den letzten Jahren zunehmend an Kapazitätsgrenzen. „Wir mussten rasch reagieren, da im letzten Jahr an 122 Tagen unsere neonatologische Intensivstation wegen Vollbelags gesperrt werden musste. Im Mittelpunkt steht für uns die bestmögliche Versorgung von Müttern bei einer drohenden Frühgeburt oder drohenden Komplikationen bei einer Mehrlingsgeburt. Wir bedanken uns bei allen politischen Verantwortlichen für die prompte Reaktion auf unseren Antrag“, so die Geschäftsführer des Kepler Universitätsklinikums, Dr. Elgin Drda und Dr. Heinz Brock.