Am Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums wurde am Dienstag, den 4. Juli von Landesrätin Mag.a Christine Haberlander ein neues Parkdeck mit 200 zusätzlichen Stellplätzen eröffnet. Bei einem gemeinsamen Fest feierten Mitarbeiter/-innen und Projektverantwortliche die unmittelbar bevorstehende Inbetriebnahme.
Die Parkplatzsituation für Besucher/-innen und Mitarbeiter/-innen galt seit mehreren Jahren als angespannt. Durch die Auflassungen des Therapiezentrums Traun bzw. des Standortes Enns und die Integration beider Standorte am Neuromed Campus entstand ein Mangel an Stellplätzen. Auf Basis entsprechender Gutachten wurden die baurechtlichen und technischen Machbarkeiten untersucht und ein Projekt entwickelt, das der Bedarfssituation entspricht. Nach Beschlussfassung durch den damaligen Aufsichtsrat und den oö. Landtag wurde 2015 ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Das Siegerprojekt wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Architekturbüro Schremmer-Jell, der LAWOG sowie den Baufirmen und technischen Experten zügig umgesetzt. Frühmorgens am Mittwoch, den 5. Juli konnten die ersten Autos in das neue Parkdeck hineinfahren.
Für das Land Oberösterreich ist Landesrätin Mag.a Christine Haberlander zur Eröffnung am Dienstag gekommen. „Das Bekenntnis der Landespolitik zu diesem europaweit einzigartigen Schwerpunktstandort für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie ist hier für jedermann sichtbar. Die Infrastruktur ist in medizinischer und pflegerischer Hinsicht auf allerhöchstem Niveau. Die Qualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist exzellent und damit das auch so bleibt, kümmern wir uns um ihre berechtigten Anliegen. Eines dieser Anliegen war das neue Parkdeck“, so Haberlander, die außerdem betont, dass in finanziell angespannten Zeiten alle Investitionen genau abzuwägen seien. In diesem Fall sei der Bedarf an zusätzlichen Stellplätzen von der Krankenhausleitung eindeutig nachgewiesen worden. Besonders gefällt Landesrätin Haberlander auch die Architektur des Parkdecks: „Es ist offen, von beiden Seiten lichtdurchflutet, die Stellplätze werden nicht durch Säulen unterbrochen und oberhalb ist das Parkdeck bepflanzt. Damit ist es nicht nur architektonisch interessant und fügt sich bestens in seine Umgebung ein, sondern bietet auch größtmögliche Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit.“
Für das Kepler Universitätsklinikum bedankt sich Geschäftsführerin Dr.in Elgin Drda bei allen Beteiligten: „Wir freuen uns, dass der Standort in einem gemeinsamen Schulterschluss von Krankenhausleitung und Betriebsrat so erfolgreich für das Projekt geworben hat und damit dankenswerterweise beim Land Oberösterreich auf offene Ohren stieß. Unsere Anerkennung gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit viel Herzblut an der Realisierung gearbeitet haben, allen voran der Stellvertretende Kaufmännische Direktor Stefan Horner und sein Team. Unser besonderer Dank gilt auch der gespag als Eigentümerin des Standorts in der Entstehungszeit des Projektes, sowie dem Architekten DI Siegfried Jell, der Firma DYWIDAG und der Fa. Rameder Baumanagement.“