Über die Entwicklung der Abteilung
Die Abteilung hat sich aus dem AKh Sozialdienst entwickelt, welcher 1986 gegründet wurde Damals stand der Sozialdienst noch unter der Schirmherrschaft der Neurologie, später wurde er der Medizinischen Direktion unterstellt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren stets bemüht, qualitativ hochwertige Betreuung zu leisten und sich weiter zu entwickeln. So wurden nicht nur Patientinnen und Patienten gut begleitet, sondern auch viele Projekte entwickelt und begleitet (Rauchfreies Krankenhaus, Gewaltopfer-Betreuungsteam GOBT, Soziale Dienstleistungen, Rheumaschule, Parkinson, Orthopädie Infonachmittage, Gütesiegel Selbsthilfegruppen, Migrantfriendly Hospital…). Hausinterne und externe Kooperationen (interdisziplinäre und interprofessionelle Besprechungen – Neurologie - Stroke, Remobilisation, Palliativ, HIV) und Netzwerke (Frauenforum, NSM, SHV Fachkonferenzen, Selbsthilfegruppen, Aidshilfe, GSZ…) wurden geschaffen und viele urkundliche Anerkennungen und Gesundheitspreise wurden errungen. Nachvollziehbare Prozessmodelle wurden entwickelt. Der Sozialdienst ist mehrfach zertifiziert (ISO, Onkozert, Entlassungsmanagement, BKZ, Endoprothetik…).
2012 wurde der Sozialdienst zur Abteilung für Sozialberatung und Entlassungsmanagement ernannt. Ein Abteilungshandbuch samt Balance Score Card wurde nach Richtlinien des Qualitätsmanagements eigens entwickelt und eingerichtet.
Demografische Entwicklungen und gesellschaftliche Gegebenheiten erforderten einen stetigen Anstieg der Beratungsleistung und des Betreuungsaufwandes. Im Jahr 2019 wurden 5.174 Patientinnen und Patienten betreut. Eine große Herausforderung war auch die Entwicklung zum Kepler Universitätsklinikum und nun auch die Einbringung des Kepler Uniklinikums in die OÖ Gesundheitsholding.