Simone Schatz ergänzt das Elektrotechnik-Team am Kepler Universitätsklinikum seit bereits mehr als einem Jahr und befindet sich derzeit am Anfang ihres zweiten Lehrjahres – damit stehen ihr noch anderthalb bevor.
Ihr Arbeitsalltag ist davon geprägt, ihren Ausbildner bei Aufträgen zu begleiten, die Basics (z.B. Kreuzschaltungen, Wechselschaltungen) zu lernen und zu perfektionieren sowie auch selbstständig Aufträge zu bearbeiten. Letzteres mag sie am liebsten. Einerseits, weil sie gerne Problemlöserin ist, andererseits, weil sie das Gefühl hat, dabei am meisten zu lernen – denn es ist immer jemand dabei, um ihr zu helfen oder Fragen zu beantworten.
Warum hast du dich für diese Lehre entschieden und warum für das Kepler Universitätsklinikum?
„Ich bin zum einen durch meinen Papa, der auch Elektrotechniker ist, auf den Geschmack des Berufs gekommen, zum anderen auch durch die Polytechnische Schule, die ich besucht habe. Hier habe ich mich für den Zweig ‚Elektrotechnik‘ entschieden und bin damit auch das erste Mal so richtig damit in Berührung gekommen. Für das KUK habe ich mich einerseits entschieden, weil ich mit meiner Arbeit dazu beitragen kann, dass der Krankenhausalltag so läuft, wie er soll, andererseits aber auch, weil es ein sicherer Job mit guter Versicherung ist.“
Was gefällt dir am besten an deiner Lehre hier im KUK?
Mir gefällt hier vieles: Von den Lehrlingsausflügen, Auslandspraktika- und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zur Unterstützung durch den Lehrlingsbeauftragten Mag. Gustav Otruba. Die Lehrlingsausflüge bieten eine tolle Abwechslung und die Möglichkeit, Kontakte mit anderen Lehrlingen aus dem KUK zu knüpfen – dadurch habe ich auch schon Freundschaften geschlossen. Mir steht es offen mich im Rahmen von Weiterbildungen und eines Auslandspraktikums weiterzuentwickeln – das ist nicht in jedem Unternehmen möglich. Was ich auch toll finde ist, dass das Unternehmen bei Bedarf auch einen Nachhilfelehrer bezahlt.
An welchen Moment während deiner Lehre erinnerst du dich besonders gerne?
„Vor allem im Team gibt es immer wieder schöne Momente. Wir verstehen uns alle sehr gut und wissen, dass wir beispielsweise auch bei privaten Problemen auf offene Ohren beim Anderen stoßen, oder auch einmal nach Rat fragen können. Auch im Arbeitsalltag unterstützt man sich gegenseitig so gut es geht. Diesen Zusammenhalt weiß ich sehr zu schätzen.“
Möchtest du potentiellen Lehrlingen noch etwas mitgeben?
„Wenn man möchte, kann man im KUK sehr vieles lernen – auch fürs Leben, da wir auch für die Reparatur vieler Haushaltsgeräte, beispielsweise von Kaffeemaschinen und Kühlschränken, zuständig sind. Das dabei gewonnene Wissen kann man natürlich auch im Privatleben gut nutzen. Außerdem ist die Lehre sehr vielseitig.“
Interesse an einer Lehre als Elektrotechniker/-in im KUK? Als Elektrotechnik-Lehrling trägst du wesentlich zum Funktionieren des Krankenhausalltages bei und bist sozusagen die „Feuerwehr“ bei Stromausfällen bzw. Anlagedefekten. Neben dem planen, montieren, installieren, warten und reparieren verschiedenster elektrischer und elektronischer Geräte und Anlagen lernst du auch den Umgang mit Starkstrom- bzw. Schwachstromanlagen sowie Steuerungs- und Regelungsanlagen und noch vieles mehr.
Aktuell ausgeschriebene Lehrstellen findest du im Lehrlings-Jobportal.