Nichts ist so wichtig wie eine gute Mahlzeit: Möglich machen das die drei Küchen des Kepler Universitätsklinikums, deren Teams die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich mit mehreren Menüs zur Auswahl kulinarisch versorgen. Pro Jahr werden beachtliche 900.000 Mittagessen gekocht und davon rund 70 Prozent den Patientinnen bzw. Patienten und 30 Prozent den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern serviert. Auch der Kindergarten mit Krabbelstube am Standort Neuromed Campus wird mitversorgt.
Für diese köstliche, frische und vor allem zeitgerechte wie auch logistisch anspruchsvolle Leistung sorgen rund 40 Fachkräfte und zahlreiche weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind mit viel Know-How und Engagement beschäftigt – beginnend bei der Übernahme und Lagerung der Lebensmittel, bis zum zum Kochen, der Essensausgabe in den Speisesälen und Patientenbereichen sowie der Zusammenstellung für die Stationen. Am Ende des täglichen Kreislaufes steht der besonders wichtige und herausfordernde Spülbereich.
Dass die Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern kommen, sorgt im eingespielten Küchenteam immer wieder für neue Ideen und Schwung. Ziel der Küchen ist es, den Gästen ein vielfältiges, aber auch abgestimmtes Menüangebot zu bieten. Daher wird die Produktion der Speisen laufend evaluiert, um die Qualität und den Erhalt essenzieller Inhaltsstoffe zu optimieren. Die Gesundheit steht dabei immer im Vordergrund. Die kreativen Küchenteams überraschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zudem gerne mit besonderen Schmankerln. So haben verschiedene Bowls und Pizzas aus dem Pizzaofen aufgrund ihrer Beliebtheit mittlerweile einen fixen Platz im Speisenangebot gefunden und auch die Mehlspeisen versüßen den (Arbeits-)Alltag.
Immer umfangreicher und spezieller werden auch die Sonderkostformen sowie individuell zusammengestellte Speisen für die verschiedenen Ernährungstherapien. Dies stellt an das Küchenteam hohe Anforderungen hinsichtlich Qualifikation und Flexibilität. Gerade die Flexibilität hat sich auch während der Pandemie bewährt, als es nicht einfach war, die notwendigen Lebensmittel zu beschaffen. So viele Lebensmittel wie möglich werden aus der unmittelbaren Region bezogen. "Da stimmt die Qualität. Der ökologische Fußabdruck ist optimal, die Wertschöpfung bleibt im Bundesland und schmecken tut’s deshalb auch noch ein bisserl besser“, ist Küchen-Betriebsleiter Gerald Donabauer überzeugt. Das Zertifikat „Gesunde Küche“ haben sich alle drei Standortküchen redlich verdient.