Ob Tunesien, Peru, Kroatien, Ukraine oder Polen: bei uns im Kepler Universitätsklinikum sind Mitarbeitende aus insgesamt mehr als 70 Nationen mit entsprechender internationaler Erfahrung tätig. Dadurch ergänzen und unterstützen sich die Teams der mehr als 50 Fachbereiche durch die unterschiedlichen Fähigkeiten, aber auch individuellen Blickwinkel der einzelnen Teammitglieder.
Die Kolleginnen und Kollegen aus anderen Herkunftsländern arbeiten in unterschiedlichen Berufsgruppen und Fachbereichen des Kepler Uniklinikums. Zum einen verfügen sie über einschlägige Ausbildungen in Medizin, Pflege oder Medizintechnik. Zum anderen können aber auch Menschen ohne entsprechende Ausbildung bzw. Berufserfahrung bei uns Fuß fassen. Insbesondere im Bereich der Pflege fokussieren wir uns aktuell darauf, Arbeitskräfte (mit und ohne Ausbildung) aus diversen anderen Ländern anzuwerben.
Ein beruflicher Neuanfang bzw. ein Job außerhalb der Heimat ist gerade zu Beginn oft mit Herausforderungen und sprachlichen Barrieren verbunden. Zur bestmöglichen Unterstützung und Erleichterung der Kommunikation im Team finden in der KUK regelmäßige Deutschkurse statt, die in der Dienstzeit absolviert werden können. Zudem werden diverse Weiterbildungen angeboten, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiteroptimal zu fördern und ihnen ein berufliches Vorankommen zu ermöglichen.
Um die Deutschkenntnisse weiter zu vertiefen, wurden, initiiert durch den Zentralbetriebsrat, unter anderem für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Küchen Deutsch-Cafés initiiert. Im Rahmen dieses gemütlichen Austauschs entstand auch die Idee zu einem KUK-Kochbuch mit Rezepten aus den Geburtsländern der Küchen-Kolleginnen und Kollegen. Dieses Buch fand so großen Anklang, dass vom Erlös aus dem Verkauf 4.000,– Euro an die OÖ. Kinder-Krebs-Hilfe gespendet werden konnten.
Auf unserer Karriere-Website im Bereich „Internationalen Bewerber" geben einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz persönliche Einblicke – vom individuellen Weg, der sie zu uns geführt hat, bis hin zum aktuellen Arbeitsalltag. So ist DGKP Andrea Fiestas vor mehr als zehn Jahren nach Österreich gekommen und mittlerweile als stellvertretende Stationsleitung auf der Geburtshilfe tätig. Dr.in Ohla Sthefan ist dieses Jahr aus der Ukraine geflohen und arbeitet seither im Labor des Kepler Universitätsklinikums, während Abteilungshilfe Souad Ben Yaiha aus Tunesien stammt und als Abteilungshilfe auf einer Station für Innere Medizin unterstützt.
Neugierig geworden? Jetzt die genauen Geschichten, Videos und auch wichtigsten Informationen für ausländische Fachkräfte sowie Interessentinnen und Interessenten im Karriere-Bereich durchsehen!