Im Kepler Universitätsklinikum sind Menschen aus mehr als 70 Nationen mit entsprechender internationaler Erfahrung für unsere Patientinnen und Patienten tätig. Sie haben eine Ausbildung im Gesundheitsbereich oder möchten sich in Österreich beruflich neu orientieren? Wir stehen Ihnen dabei zur Seite und möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wir sind Österreichs zweitgrößtes Klinikum und vereinen rund 50 medizinische Fachbereiche – alle Informationen dazu finden Sie in der Rubrik "Arbeiten im Kepler Universitätsklinikum".
Die wichtigsten Informationen zur Beantragung der Rot-Weiß-Rot-Karte und dem Arbeiten und Leben in Österreich finden Sie unter folgenden Links:
Im Kepler Universitätsklinikum ist ein Team von Menschen im Einsatz, das sich mit den verschiedenen Fähigkeiten, internationalen Erfahrungen und Blickwinkeln in den unterschiedlichsten Fachbereichen gegenseitig unterstützt und ergänzt.
DGKP Andrea Fiestas ist 2011 von Peru nach Österreich gezogen. Nachdem sie ihre Nostrifikation als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin abso...
DGKP Andrea Fiestas ist 2011 von Peru nach Österreich gezogen. Nachdem sie ihre Nostrifikation als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvieren konnte, hat sie 2018 die Tätigkeit im Kepler Universitätsklinikum begonnen. Andrea Fiestas ist diplomierte Pflegekraft, hat die Weiterbildung "Basales und Mittleres Pflegemanagement" in Österreich absolviert und ist nun auch stellvertretende Stationsleitung auf der Geburtshilfe.
"Ich komme aus Peru und in meiner Familie besteht schon seit längerer Zeit eine Leidenschaft für Gesundheitsberufe. Im Mai 2011 habe ich meine Ausbildung als Bachelor der Krankenpflege an der peruanischen Cayetano-Heredia-Universität erfolgreich abgeschlossen. Nach meiner fünfjährigen Ausbildung in Peru beschloss ich, meinen Traum zu verfolgen und auszuwandern, um in einem anderen Land zu leben und neu Fuß zu fassen. Deswegen übersiedelte ich nach meinem Studium nach Österreich, lernte Deutsch und studierte Soziologie bis zum 3.Semester an der Johannes-Kepler-Universität in Linz.
Im Jahr 2017 konnte ich meinen Traum wieder weiterverfolgen, da ich eine Ergänzungsausbildung im Rahmen meiner Nostrifikation als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvieren konnte. Auf der Geburtshilfestation fand ich meine Erfüllung und meine Eltern konnten mich endlich wieder in Österreich besuchen."
Neues Land, neue Sprache, neue Menschen: das "alte" Leben hinter sich zu lassen ist mit großen Herausforderungen verbunden. Aber Dr. in Olha Shtefan ...
Neues Land, neue Sprache, neue Menschen: das "alte" Leben hinter sich zu lassen ist mit großen Herausforderungen verbunden. Aber Dr.in Olha Shtefan hat es dank ihrer eigenen Stärke und vor allem auch unterstützt von wahnsinnig netten, hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen geschafft: Die ukrainische Ärztin, die 16 Jahre in Kiew in einem Privatlabor gearbeitet hatte, floh im März nach Linz und ist seit Mitte Juli im Zentrallabor des Med Campus III. am Kepler Universitätsklinikum tätig. Das Team hat sie herzlich aufgenommen, mittlerweile spricht Dr.in Shtefan schon gut Deutsch und steht vor der Entscheidung, eine Nostrifizierung als Labor-Ärztin, Laborassistentin oder Biomedizinische Analytikerin anzustreben.
Ein Großteil der Tätigkeiten, die sie jetzt im Rahmen einer Rotation von der Probenannahme, das Harnlabor über die Klinische Chemie mit Notfalllabor und weitere Bereiche durchmacht, sind ihr von der Arbeit in der Heimat bekannt. Das Labor im Kepler Universitätsklinikum ist natürlich viel größer, gut ausgestattet und bietet ein sehr umfangreiches Leistungsspektrum. Auch das hat sie dazu bewogen, bei uns zu arbeiten. Den Kolleginnen und Kollegen streut Dr.in Shtefan Rosen, weil sie langsam und deutlich sprechen, gerne auch mal was doppelt erklären und schon ein bisschen zur zweiten Familie geworden sind, mit der man ja doch viel Zeit verbringt. Sie ist überzeugt: „Wenn das menschliche und berufliche Umfeld passt, ist auch die Leistung besser.“
Unterstützung bekommt sie übrigens von der seit einigen Jahren in Linz lebenden Tochter und dem Schwiegersohn, die auch Ärztin und Arzt sind, und ein Enkerl ist auch noch da. Die Freizeit verbringt Dr.in Shtefan in Deutschkursen, in der Natur, beim Lesen (bevorzugt Themen über Psychologie und Coaching) sowie mit Stricken und Nachdenken über die wichtigen Dinge im Leben: Frieden, Sicherheit, Familie und ein gutes Arbeitsklima.
Souad ist von Tunesien nach Österreich gekommen: ihren gelernten Beruf als Schneiderin hat sie dabei hinter sich gelassen und im Kepler Universitätsk...
Souad ist von Tunesien nach Österreich gekommen: ihren gelernten Beruf als Schneiderin hat sie dabei hinter sich gelassen und im Kepler Universitätsklinikum ist sie als Abteilungshilfe auf einer Station für Innere Medizin ganz neu durchgestartet. Hier unterstützt sie unter anderem die Pflege beim Vorbereiten des Frühstücks, bei der Bettenaufbereitung oder bei der Abholung von Medikamenten sowie medizinischen Geräten.
"Mein Name ist Souad, ich bin verheiratet, habe drei Kinder und bin seit 16 Jahren in Österreich. Die erste Woche hier war ein bisschen schwierig, weil ich ja alles neu lernen musste, aber die Kolleginnen und Kollegen haben mich vom ersten Tag an unterstützt. Ich arbeite vor allem mit älteren Patientinnen und Patienten, die oft Unterstützung brauchen. Ihnen jeden Tag zu helfen, macht mir besonders Spaß. Das möchte ich machen."
Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es außerdem in der Rubrik "Menschen im KUK".
Alle aktuell ausgeschriebenen Jobs im Kepler Universitätsklinikum finden Sie in unserem Jobportal.
Sie haben Fragen zur beruflichen Anerkennung, Erwerbstätigkeit, Nostrifizierung oder dem Visum? Wir unterstützen Sie gerne während des gesamten Bewerbungsprozesses und stehen für Fragen zur Seite.
Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir als Arbeitsgeber zahlreiche Social Benefits, unter anderem:
Bei Bedarf und je nach Verfügbarkeit können Dienstwohnungen in unmittelbarer Nähe vermittelt werden...
Bei Bedarf und je nach Verfügbarkeit können Dienstwohnungen in unmittelbarer Nähe vermittelt werden.
Am Standort Neuromed Campus befindet sich ein betriebseigener Kindergarten bzw. eine Krabbelstube. ...
Am Standort Neuromed Campus befindet sich ein betriebseigener Kindergarten bzw. eine Krabbelstube. Darüber hinaus gibt es Kooperationen mit Tagesmütt...
Kommunikation am Arbeitsplatz ist das Um und Auf: sowohl im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, wie auch im Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten.
Für internationale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden daher Sprachkurse angeboten, um sie beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen. Basis für den Kurs ist ein Einstufungsgespräch, um den Kursinhalt auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anpassen zu können.
Aktuell laufen zwei Kurse mit je zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 15 Wochen (zwei Stunden wöchentlich), welche in der Dienstzeit absolviert werden können.
Die Kolleginnen und Kollegen auf der Station haben mich vom ersten Tag an unterstützt – das war toll, weil es vor allem mit der Sprache zu Beginn für mich herausfordernd war. Meine gesamte Familie und ich fühlen uns sehr wohl in Linz und die mein Beruf ist erfüllend: ich arbeite vor allem mit älteren Patientinnen und Patienten, die oft Unterstützung brauchen. Ihnen jeden Tag zu helfen, macht mir besonders Spaß. Das möchte ich machen.
Abteilungshilfe Souad Ben Yahia, Tunesien