Angelika Maschik-Nemrava ist die Organisation in Person: seit Anfang 2016 ist sie als Sekretärin von Univ.-Prof. Dr. Bernd Lamprecht in der Universitätsklinik für Innere Medizin 4 - Pneumologie tätig und damit gemeinsam mit ihrer Kollegin die wichtigste Schnittstelle der Universitätsklinik. Bei ihr bündelt sich das Wissen aus allen Bereichen der Abteilung und wird an die relevanten Stellen weitergeleitet als auch koordiniert.
"Ich hatte schon immer Talent im Organisieren und das Interesse an der Arbeit im Gesundheitsbereich wurde sehr bald geweckt. Ich kombinierte daher Talent und Interesse und so begann ich im Jahr 2000 als Sekretärin in der Radiologie in einem Krankenhaus zu arbeiten. Heute bin ich immer noch sehr glücklich über meine Berufswahl."
Nachdem Angelika Maschik-Nemrava einige Jahre an den Stützpunkten verschiedener Stationen und Ambulanzen tätig war, hat sie 2016 als Sekretärin von Univ.-Prof. Dr. Bernd Lamprecht begonnen. Hier ist sie für sämtliche administrative und organisatorische Tätigkeiten sowie Terminkoordinationen im Büro verantwortlich. Als sie begonnen hat – viele Jahre vor Corona – wusste sie noch nicht, dass der Fachbereich der Lungenheilkunde und Univ.-Prof. Dr. Bernd Lamprecht durch die Pandemie vielfach im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung stehen würden. Als 2020 die Pandemie in den Fokus rückte, kam es zu völlig neuen und ganz anderen organisatorischen Herausforderungen. Nur gemeinsam mit ihrer Kollegin und Univ.-Prof. Dr. Lamprecht war es möglich, das hohe Maß an Anfragen und Terminkoordinationen perfekt zu bewältigen. Insgesamt circa 500 Medienanfragen an das KUK gab es seit Beginn der Pandemie – bei der Mehrheit davon war Univ.-Prof. Dr. Bernd Lamprecht und damit Angelika Maschik-Nemrava beteiligt.
Die Tätigkeit als Sekretärin findet sie auch nach so vielen Jahren noch sehr spannend, vor allem, weil die Arbeit abwechslungsreich ist – nicht nur hinsichtlich der Tätigkeiten, sondern auch durch den Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen. Denn bei organisatorischen Fragen ist sie Ansprechperson für Ärzt/-innen, Patient/-innen, andere Fachbereiche des Universitätsklinikums, Pharmavertreter/-innen, Student/-innen oder etwa die Unternehmenskommunikation. In zunehmendem Maße ist das Sekretariat der Universitätsklinik für Innere Medizin 4 - Pneumologie auch Schnittstelle für die Zusammenarbeit mit der medizinischen Fakultät der JKU.
Die größte Freude bereitet mir die Zusammenarbeit mit einem großartigen Team und der wertschätzende Umgang. Ich bin froh, dass ich die Universitätsklinik für Innere Medizin 4 - Pneumologie organisatorisch unterstützen darf. Außerdem habe ich es mir zum Ziel gesetzt, den Patient/-innen tagtäglich mit einem Lächeln, mit netten Worten, Verständnis und Empathie den Tag zu verschönern. Damit kann ich das 'krank sein' zumindest ein kleines bisschen angenehmer machen.
"Am meisten Kraft geben mir meine Familie und Ausflüge in die Natur. Vor allem Hüttenwanderungen, durch Städte flanieren und Bogenschießen geben mir das Gefühl von Unbeschwertheit sowie Genuss am Leben. Ich stehe aber grundsätzlich morgens schon mit einem innerlichen Lächeln auf und mache mir klar, dass jeder Tag, auch wenn einmal ein nicht so guter dabei ist, sein Ende nimmt und der nächste dann nur besser werden kann. Generell nehme ich selten etwas von der Arbeit mit Nachhause das habe ich mir gelernt: nach Dienstende hänge ich mein 'Sackerl' an den imaginären Kleiderhaken in meinem Büro und nächsten Tag kümmere ich mich wieder darum."
Nicht nur Aspekte wie Vielfältigkeit oder der ständige Kontakt zu Menschen machen die Arbeit als Sekretär/-in eines Klinikvorstandes sehr lohnend, wertvoll und fordernd, sondern auch das Wissen, über das man als solche/-r verfügen muss – dieses macht einen außerdem zur wichtigsten Schnittstelle der Klinik.