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Anästhesiologie und
Intensivmedizin

 
Anästhesiologie und
Intensivmedizin
© iStock.com / asiseeit

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    Kepler Universitätsklinikum
    Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

    Med Campus III.
    Krankenhausstraße 9
    4021 Linz

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    Ambulanzen Stationen

    Informationen für Patientinnen, Patienten und Angehörige

    Rund um die Narkose

    Alle Operationen, die am Kepler Universitätsklinikum durchgeführt werden, werden von einem Team aus...

    Rund um die Narkose

    Alle Operationen, die am Kepler Universitätsklinikum durchgeführt werden, werden von einem Team aus Anästhesistinnen und Anästhesisten sowie speziell...

    Rund um die Narkose

    Alle Operationen, die am Kepler Universitätsklinikum durchgeführt werden, werden von einem Team aus Anästhesistinnen und Anästhesisten sowie speziell ausgebildeten Anästhesiefachpflegekräften begleitet. In der Anästhesieambulanz versuchen wir bereits im Vorfeld, Ihr Risiko rund um den Eingriff individuell einzuschätzen, um Ihre Betreuung vor, während und nach der Operation so optimal wie möglich zu gestalten. Vor der Operation kann dies bedeuten, dass entweder noch bestimmte Untersuchungen durchgeführt oder spezielle Behandlungen zur Verbesserung der Organfunktionen verordnet werden. Für die Betreuung während der Operation versuchen wir stets, die für Sie beste und schonendste Narkoseform zu wählen. Nach der Operation betreuen wir Sie bis zum vollständigen Erwachen und zur adäquaten Schmerzlinderung in einem unserer postoperativen Aufwachräume. Auch auf der Bettenstation sind die Anästhesistinnen und Anästhesisten unserer Universitätsklinik in Ihre Behandlung nach der Operation involviert. Dabei legen wir besonderes Augenmerk auf eine gute Schmerztherapie und die Vermeidung von postoperativen Komplikationen.

    Welche Narkosen gibt es und welche Risiken sind damit verbunden?

    Im Folgenden wird der übliche Ablauf der verschiedenen Anästhesieverfahren beschrieben (in Anlehnung an www.oegari.at). In manchen Fällen können Abweichungen von diesen Verfahren aus medizinischen Gründen notwendig sein. Weitere Informationen finden Sie auch in Form von Videos auf der Webseite der österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin.

    Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)

    Die Narkose ist ein tiefschlafähnlicher Zustand, bei dem das Bewusstsein ausgeschaltet und die Schmerzempfindung unterdrückt ist. Dieser Zustand wird während des gesamten Eingriffes durch Gabe von Betäubungs- (sogenannte Anästhetika) und Schmerzmitteln (sogenannte Analgetika) aufrechterhalten. Ihr Anästhesieteam überwacht und steuert Ihre Körperfunktionen, Reaktionen auf die Operation und den Schlafzustand während der gesamten Operation. Die Narkose wird mit einem schnell wirksamen Einschlafmittel begonnen und kann im Anschluss auf folgende Arten weitergeführt werden:

    • durch kontinuierliche Gabe von Narkose- und Schmerzmitteln über die Vene (intravenöse Narkose)
    • durch kontinuierliche Gabe von Schmerzmitteln über die Vene und Narkosemitteln über den Atemluft (balancierte Narkose)

    Wenn Sie schlafen, werden für die Sicherung des Atemwegs und die Beatmung unterschiedliche Methoden verwendet:

    • Maskennarkose: Hier wird eine Beatmungsmaske auf Ihrem Mund und Nase aufgesetzt.
    • Larynxmaske oder Larynxtubus werden über Ihren Mund in den Rachen eingeführt.
    • Intubationsnarkose: Ein Beatmungsschlauch (Tubus) wird über Mund oder Nase bis in die Luftröhre eingeführt; dort wird der Tubus über eine aufblasbare Manschette zur Luftröhre abgedichtet.

    Bei der Intubationsnarkose werden zum Einführen des Tubus auch muskelentspannende Medikamente verabreicht. Nach dem Eingriff werden Sie im Aufwachraum so lange überwacht, bis sie ausreichend wach und alle Körperfunktionen stabil sind. Gelegentlich kann eine Überwachung und Betreuung auf einer Intensivstation erforderlich sein. Zum Schutz vor Verletzungen kann eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit (z.B. Bettgitter) nach der Prämedikation (Beruhigungstablette) bzw. nach dem Eingriff notwendig sein.

    Lokal-/ Regionalanästhesie (Betäubung des Operationsgebietes)

    Lokalanästhesie: Die Lokalanästhesie entspricht einer örtlichen Betäubung.

    Regionalanästhesie: Hier wird/werden der Nerv oder die Nerven, der/die das Operationsgebiet versorgt/versorgen, betäubt. Dadurch können keine Schmerzreize mehr weitergeleitet werden. Man unterscheidet zwischen peripherer und rückenmarksnaher Regionalanästhesie. Sie sind während des Eingriffes im Gegensatz zur Narkose wach und ansprechbar, verspüren aber durch die Regionalanästhesie keine Schmerzen. Bei Bedarf oder auf Wunsch können Sie auch ein Schlafmittel (Sedierung) erhalten.

    • Periphere Regionalanästhesie: Nach örtlicher Betäubung werden die zu betäubenden Nerven mittels Ultraschall (selten mittels Nervenstimulator) aufgesucht. Mit einer speziellen Nadel wird rund um den Nerv Betäubungsmittel eingespritzt. Die Wirkung des Betäubungsmittels setzt nach kurzer Zeit ein und hält mehrere Stunden an. Zur erweiterten postoperativen Schmerztherapie kann ein Schmerzkatheter eingeführt werden, über den auch in den ersten Tagen nach der Operation Schmerzmittel (z.B. mittels Schmerpumpe) verabreicht werden kann.

    • Rückenmarksnahe Regionalanästhesie: Bei Eingriffen an Bauch, Becken oder Beinen können Nerven, die vom Rückenmark ins Operationsgebiet führen, blockiert werden. Dabei kommen folgende zwei Methoden zur Anwendung:

      • Periduralanästhesie (PDA)/Kaudalblock: Hier wird nach örtlicher Betäubung eine Hohlnadel in den Periduralraum (Raum zwischen Rückenmarkshaut und Wirbel, auch Epiduralraum genannt) eingeführt. Über die Hohlnadel kann ein Katheter eingeführt und über diesen ein Betäubungsmittel eingespritzt werden. Die Nadel wird entfernt und der dünne Katheter bleibt. Diese Betäubung kann in Höhe der Brustwirbelsäule oder Lendenwirbelsäule erfolgen. Die Wirkung des Betäubungsmittels setzt nach 15 bis 30 Minuten ein und hält mehrere Stunden an. Der eingelegte Katheter kann wiederum zur postoperativen Schmerztherapie verwendet werden.

      • Spinalanästhesie: Hier wird eine sehr dünne Nadel nach örtlicher Betäubung in den Spinalraum (Rückenmarksflüssigkeitsraum) eingeführt und darüber ein Betäubungsmittel eingespritzt. Die dort verlaufenden Nervenfasern werden bereits nach wenigen Minuten betäubt. Die Betäubung hält für wenige Stunden an, das Schmerzempfinden ist aber bis zu 24 Stunden herabgesetzt.

    Was gilt es vor der Narkose zu beachten?

    Vor einer Operation sind einige Dinge zu beachten. Neben der chirurgischen Vorbereitung und Abklärung sollten Sie sich schadhafte bzw. lockere Zähne zahnärztlich behandeln lassen. Rauchen verursacht nicht nur zahlreiche chronische Erkrankungen, sondern erhöht auch die perioperative Komplikationsrate und Sterblichkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Sie (möglichst lange vor der Operation) nicht rauchen. Bereits nach einer Nikotinkarenz von 12 bis 24 Stunden erhöht sich die Belastbarkeit des Herz-Kreislauf-Systems um bis zu 10 Prozent. Durch eine präoperative Nikotinkarenz von 2 bis 4 Wochen kann das Risiko von Wundheilungsstörungen bzw. postoperativen Lungenkomplikationen vermindert werden. Sollten Sie vor einer geplanten Operation erkranken oder eine ungeplante Behandlung in einem Krankenhaus benötigen, geben Sie oder Ihre Angehörigen der OP-planenden chirurgischen Fachabteilung bitte so bald als möglich Bescheid.

    Am Tag der Operation dürfen Sie bis zu sechs Stunden vor der Narkoseeinleitung essen und Milch trinken. Babys dürfen bis zu vier Stunden vor der Operation gestillt werden. Klare Flüssigkeit (z.B. Kaffee ohne Milch, Tee ohne Milch, Säfte ohne Fruchtfleisch, Limonade, Sportsdrinks, Cola, Mineralwasser) dürfen Sie bis zu zwei Stunden vor der Operation trinken. 12 Stunden vor und 24 Stunden nach der Narkose sollten Sie keinen Alkohol trinken oder Drogen anderer Art konsumieren.

    Was passiert am Tag der Operation?

    Bitte beachten Sie, dass Sie Ihren Schmuck, Kontaktlinsen, Haftschalen und Zahnprothesen noch auf der Bettenstation ablegen sollten. Wann möglich, belassen Sie bitte auch Brillen und Hörgeräte (außer die Sehfähigkeit und/oder Kommunikation wird dadurch wesentlich behindert) auf der Bettenstation, um zu verhindern, dass diese im Operationssaal verloren gehen. Ihre Fingernägel dürfen nicht lackiert sein. Legen Sie bitte auch kein Make-up am Operationstag auf.

    Welche der Medikamente, die Sie normalerweise einnehmen, am Morgen des Operationstages eingenommen werden dürfen bzw. eingenommen werden sollen, besprechen Sie bitte mit Ihrer Anästhesistin bzw. Ihrem Anästhesisten. Etwa 30 bis 60 Minuten vor der Operation bekommen Sie ein Vorbereitungsmedikament zur Beruhigung. Dieses Beruhigungsmittel wirkt sich günstig auf den Operationsstress und die Narkoseführung aus. Anschließend werden Sie mit Ihrem Bett in den Operationssaal gefahren.

    Im Vorbereitungsraum des Operationssaals wird eine Plastikkanüle in eine Vene Ihres Armes gelegt, in die später die Narkosemittel gespritzt und Infusionslösungen verabreicht werden. Vor Beginn der Narkose werden zur Überwachung Ihrer Herz-Kreislauf-Funktion während der Operation eine Blutdruckmanschette, ein EKG (Herzstrommessung) und eine Pulsoxymetrie (Sauerstoffmessgerät) angelegt. Mit diesen Überwachungsgeräten werden die Funktionen Ihres Herzens, Kreislaufes und der Lungen während der Operation kontinuierlich bzw. engmaschig überwacht. Bei gewissen Operationen oder Vorerkrankungen ist noch vor Narkoseeinleitung die Anlage einer Plastikkanüle in die Arterie am Handrücken (unter örtlicher Betäubung) notwendig.

    Damit die Lungen mit ausreichend Sauerstoff gefüllt werden können und die Narkoseeinleitung sicher erfolgen kann, verabreichen wir Ihnen unmittelbar vor Narkoseeinleitung reinen Sauerstoff über eine Maske. Anschließend erfolgt die Narkoseeinleitung. Bei einer Vollnarkose teilen wir Ihnen mit, wann wir die Medikamente zum Einschlafen spritzen. Danach schlafen Sie langsam ein und die Operation kann beginnen.

    Was passiert nach der Operation?

    Im Aufwachraum erfolgt die Überwachung und Versorgung unmittelbar nach der Operation. Hier wird das Monitoring von Kreislauf, Atmung und Bewusstseinszustand genauso wie im Operationsaal mit EKG, Sauerstoffsättigung und automatischer Blutdruckmessung fortgesetzt. Die eventuell unangenehmen Folgeerscheinungen von Narkose und Operation wie Übelkeit, Kältezittern oder Kreislaufdysregulationen können im Aufwachraum sofort erkannt und unverzüglich behandelt werden. Im Aufwachraum beginnt auch die postoperative Schmerztherapie.

    Zu jeder Tageszeit sind eine Ärztin oder ein Arzt sowie speziell ausgebildete und geschulte Anästhesie-Pflegekräfte direkt im Aufwachraum für Ihre Betreuung zuständig. Gemeinsam garantieren diese eine umfassende und sichere Versorgung. Die Rückverlegung auf die Bettenstation erfolgt, wenn Sie komplett wach sind, alle Herz-Kreislauf- und Lungenfunktionen sich stabilisiert haben und Sie nur noch geringe oder keine Schmerzen haben. Jede Patientin bzw. jeder Patient wird vor dem Verlassen aus dem Aufwachraum nochmals von einer Anästhesistin bzw. einem Anästhesisten beurteilt.

    Die Behandlung von Schmerzen auf der Bettenstation wird von den Teams der chirurgischen Fachabteilungen übernommen. Sollten Sie eine spezielle postoperative Schmerztherapie erhalten (z.B. eine Schmerzpumpe) werden Sie täglich vom Team unseres Akutschmerzdienstes, welcher sich aus einer Anästhesistin bzw. einem Anästhesisten und einer speziell ausgebildeten Pflegeperson zusammensetzt, besucht und die Qualität Ihrer Schmerztherapie wird überprüft. Unabhängig von der Modalität Ihrer postoperativen Schmerztherapie steht das Team der Anästhesie bei starken oder schwierig zu behandelnden Schmerzen rund um die Uhr zur Verfügung.

    Orientierungsschild mit Pfeil zur Anästhesieambulanz am Med Campus III.
    © Claudia Börner

    Besuch in der Narkoseambulanz

    Besuch in der Narkoseambulanz

    In unseren Narkoseambulanzen werden Sie durch ein persönliches Gespräch in ungestörter Atmosphäre über mögliche Narkoseverfahren aufgeklärt und indiv...

    Besuch in der Narkoseambulanz

    In unseren Narkoseambulanzen werden Sie durch ein persönliches Gespräch in ungestörter Atmosphäre über mögliche Narkoseverfahren aufgeklärt und individuell vorbereitet. Bitte stellen Sie bei diesem Gespräch alle Ihnen wichtig erscheinenden Fragen.

    Wir informieren Sie in einem ausführlichen Gespräch über die Narkose-Möglichkeiten (z.B. Vollnarkose, Sedierung, Regionalanästhesie) und besprechen eventuelle Risiken der jeweiligen Verfahren. Wir erklären Ihnen auch gerne die verschiedenen Möglichkeiten der postoperativen Schmerztherapie (z.B. Epiduralanästhesie, Schmerzpumpen oder andere Verfahren). Das Erkennen bzw. Abklären von Narkose-relevanten Erkrankungen, ohne dass eine Operationsverschiebung nötig wird, ist für Ihre Sicherheit rund um die Operation von großer Bedeutung. Neben den Voruntersuchungen, der Anästhesie- und OP-Ablaufplanung liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit in Ihrer individuellen Beratung.

    Bitte lesen Sie sich den vor dem Gespräch ausgehändigten Informationsbogen aufmerksam durch und füllen den beigelegten Fragebogen so genau wie möglich aus. Beide sind sowohl auf Deutsch als auch in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Türkisch und Serbokroatisch verfügbar. Von Bedeutung sind für uns Vorerkrankungen und bereits durchgeführte Operationen. Hilfreich sind auch Befunde von früheren Krankenhausaufenthalten sowie Arztberichte von Ihrer betreuenden Ärztin bzw. Ihrem betreuenden Arzt. Wichtig ist weiterhin die Bekanntgabe aller Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen. Während Ihres Besuches in der Anästhesieambulanz besprechen wir auch mit Ihnen, welche Medikamente vor und nach der Operation eingenommen werden dürfen.

    Ein besonderes Augenmerk legen wir an unserer Universitätsklinik auf fremdblutsparende Maßnahmen (sogenanntes Patient Blood Management). Dies betrifft vor allem operative Eingriffe, die mit einem größeren Blutverlust einhergehen können. In solchen Fällen ist es wichtig, nach Bekanntwerden des OP-Termins sofort einen Besuch in der Anästhesieambulanz zu vereinbaren.

    Im Bereich der Kinderanästhesie wird das Aufklärungsgespräch gemeinsam mit Eltern sowie den kleinen Patientinnen und Patienten geführt. Diese Aufklärung im Vorfeld ermöglicht, dass die stationäre Aufnahme in der Regel erst am Operationstag erfolgen kann. Bei Kindern bis zum 14. Lebensjahr ist es notwendig, dass eine Erziehungsberechtigte oder ein Erziehungsberechtigter zum Aufklärungsgespräch mitkommt.

    Sobald der Operationstermin bekannt ist, können Sie telefonisch einen Termin für das Narkoseaufklärungsgespräch vereinbaren. Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zu Ihrem Besuch in der Anästhesieambulanz mit:

    • vollständig ausgefüllter Anästhesieanamnesebogen
    • Liste regelmäßig einzunehmender Medikamente
    • Auflistung bisheriger Operationen
    • Laborbefunde, EKG, Lungenröntgen – nicht älter als 1 Jahr
    • Facharztbefunde (zum Beispiel vom Internisten, Onkologen oder einem Lungenfacharzt)
    • andere Spezialbefunde, die Ihre Erkrankung betreffen

    Kontakt

    Kontaktinformationen zu unserer Narkoseambulanz finden Sie in der Rubrik "Ambulanzen".

    Narkose rund um die Geburt

    Zur Narkose und/oder Schmerzlinderung rund um die Geburt steht Ihnen rund um die Uhr ein Team an er...

    Narkose rund um die Geburt

    Zur Narkose und/oder Schmerzlinderung rund um die Geburt steht Ihnen rund um die Uhr ein Team an erfahrenen Anästhesistinnen, Anästhesisten und kompe...

    Narkose rund um die Geburt

    Zur Narkose und/oder Schmerzlinderung rund um die Geburt steht Ihnen rund um die Uhr ein Team an erfahrenen Anästhesistinnen, Anästhesisten und kompetenten Anästhesiepflege­kräften zur Verfügung.

    Zur Schmerzlinderung während der Geburt bieten wir bei medizinischer Indikation und auf Wunsch der Mutter eine Periduralanalgesie an. Bei der Periduralanalgesie wird unter örtlicher Betäubung ein dünner Katheter in den Periduralraum (Raum zwischen der Rückenmarkshaut und dem Knochen) in Höhe der Lendenwirbelsäule eingeführt. Über diesen Katheter werden im Anschluss Betäubungs- bzw. Schmerzmittel verabreicht, welche die Schmerzen während der Geburt relevant lindern und die Wehentätigkeit nicht oder nur geringfügig mindern. Sollte unerwarteterweise ein Wechsel von einer normalen Geburt auf einen Kaiserschnitt erforderlich sein, können auch stärkere Betäubungsmittel über diesen Periduralkatheter verabreicht und somit eine Teilnarkose bzw. Periduralanästhesie durchgeführt werden. Derzeit erhalten ca. ein Drittel aller Gebärenden am Kepler Universitätsklinikum eine solche Periduralanalgesie.

    Kann der Kaiserschnitt geplant werden ist die Spinalanästhesie das am häufigsten angewandte und von uns empfohlene Narkoseverfahren. Hierbei wird ebenso unter örtlicher Betäubung eine dünne Nadel in den Spinalraum (Rückenmarksflüssigkeitsraum) der Lendenwirbelsäule eingeführt und darüber ein Betäubungsmittel eingespritzt. Dadurch werden die im Spinalraum verlaufenden Nervenfasern betäubt und die schmerzlose Durchführung des Kaiserschnittes ermöglicht. Die Wirkung der Spinalanästhesie hält auch nach dem Kaiserschnitt für einige Stunden an und reduziert den Schmerzmittelbedarf.

    In Fällen, bei denen ein Kaiserschnitt besonders schnell erfolgen muss (bei einer sogenannten Notfall-Sectio) oder Gegenanzeigen gegen die Durchführung einer Spinalanästhesie vorliegen, wird eine Vollnarkose durchgeführt.

    Hand eines Erwachsenen hält eine eingegipste Kinderhand
    © Börner Claudia

    Narkose bei Kindern

    Narkose bei Kindern

    Die Anforderungen an die perioperative Betreuung von Kindern sind nur durch ein hochqualifiziertes, erfahrenes interdisziplinäres Team zu gewährleist...

    Narkose bei Kindern

    Die Anforderungen an die perioperative Betreuung von Kindern sind nur durch ein hochqualifiziertes, erfahrenes interdisziplinäres Team zu gewährleisten. Für die Versorgung unserer jungen Patientinnen und Patienten vor, während und nach der Operation steht an der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ein professionelles, kinderanästhesiologisch erfahrenes Team von Fachärztinnen, Fachärzten und qualifizierten Pflegekräften zur Verfügung. Jedes Kind bekommt bei operativen Eingriffen oder diagnostischen Prozeduren eine individuell angepasste Narkose. Für spezielle Indikationen bieten wir auch die tageschirurgische Betreuung an. Oberste Prämisse ist eine kind- und elterngerechte Betreuung unserer kleinen Patientinnen und Patienten rund um den operativen Eingriff.

    Hier finden Sie zwei interaktiv gestaltete Aufklärungen für Kinder zum Thema Operation und Narkose. Wir hoffen mit diesen Videos, etwaige Ängste Ihres Kindes bestmöglich reduzieren zu können. 

    Reise ins Traumland (ab 3 bis 4 Jahren)

    Selina und die Narkose (ab 7 Jahren)

    Vielen Dank an die Studierenden der FH Oberösterreich, Campus Hagenberg, für die Umsetzung dieses tollen Kooperationsprojekts mit dem Kepler Uniklinikum im Rahmen des Bachelorstudiengangs Kommunikation, Wissen, Medien.

    Tageschirurgische Eingriffe

    Für kleinere Operationen, die dennoch eine Voll- oder Teilnarkose erfordern, bieten wir Ihnen eine ...

    Tageschirurgische Eingriffe

    Für kleinere Operationen, die dennoch eine Voll- oder Teilnarkose erfordern, bieten wir Ihnen eine Betreuung auf unserer tagesklinischen Station an. ...

    Tageschirurgische Eingriffe

    Für kleinere Operationen, die dennoch eine Voll- oder Teilnarkose erfordern, bieten wir Ihnen eine Betreuung auf unserer tagesklinischen Station an. Bei tagesklinischen oder ambulanten Eingriffen kommen Sie erst am Tag der Operation ins Krankenhaus und können dieses nach Durchführung der Operation am selben Tag wieder verlassen. Ob ein Eingriff ambulant durchgeführt werden kann, hängt sowohl von der Art des Eingriffes als auch von Ihrem individuellen Gesundheitszustand ab.

    Die Vorbereitungen auf die Narkose erfolgen auch bei tagesklinischen Eingriffen in der Narkoseambulanz. Kontaktinformationen zu unserer Narkoseambulanz finden Sie in der Rubrik "Ambulanzen".

    Rund um Ihren Operationstag und Aufenthalt auf unserer tagesklinischen Station gilt es folgendes zu beachten:

    • Am Vorabend der Operation können Sie normal essen und trinken. Mindestens 6 Stunden vor der Operation dürfen Sie nichts mehr essen, keine Milch oder Milchgetränke trinken und auch nicht rauchen.
    • Klare Flüssigkeiten können in mäßigen Mengen (250 ml) bis zu 2 Stunden vor dem OP-Termin getrunken werden.
    • Ebenso können Sie die verordneten Medikamente mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
    • Für einen reibungslosen Ablauf ist es wichtig, dass Sie spätestens zwei Stunden vor dem geplanten Operationstermin auf der tagesklinischen Station erscheinen.
    • Nach der Operation können, je nach Dauer und Schwere des Eingriffs, die Überwachungszeiten variieren. Normalerweise erfolgt die Entlassung nach zwei bis drei Stunden. Sie werden hierzu vor Entlassung noch einmal von einer Anästhesistin oder einem Anästhesisten visitiert.
    • Bei unvorhergesehenen Komplikationen kann auch ein Aufenthalt über Nacht notwendig sein.
    • Nach tagesklinischen Eingriffen ist unbedingt eine Begleitperson erforderlich, die Sie abholt und für die nächsten 12 bis 24 Stunden betreuen kann.
    • Sie erhalten von uns Schmerzmedikamente oder ein Rezept für solche, um auch zuhause eine adäquate Schmerztherapie sicherstellen zu können.
    • Die Nachbehandlung der Operation(swunde) erfolgt durch die Kollegen der chirurgischen Fächer, zumeist an deren Fachambulanzen oder durch die Hausärztin bzw. den Hausarzt.
    • Durch die Nachwirkungen der Narkosemedikamente dürfen Sie zumindest für 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Dies bezieht sich insbesondere auf Auto- und/oder Zweiradfahren. Ebenso sollten sie keine Maschinen bedienen, gefährliche Tätigkeiten ausführen oder wichtige Entscheidungen (z.B. Vetragsunterzeichnungen) treffen.
    • Sollten nach Entlassung aus dem Krankenhaus Beschwerden auftreten, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Schüttelfrost, erschwerte Atmung, Schmerzen in der Brust, Anzeichen von Lähmungen sowie Sprechstörungen, informieren Sie umgehend einen Arzt oder stellen Sie sich an unserer Notaufnahme vor.

    Kontakt

    Kontaktinformationen zu unserer Tagesklinik finden Sie in der Rubrik "Stationen".

    Messung der Vitalfunktionen auf der Intensivstation
    © Börner Claudia

    Behandlung auf der Intensivstation

    Behandlung auf der Intensivstation

    Unsere Intensivstationen sind auf die besonderen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen ausgelegt. Dabei arbe...

    Behandlung auf der Intensivstation

    Unsere Intensivstationen sind auf die besonderen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen ausgelegt. Dabei arbeiten speziell ausgebildete Teams aus Fachärztinnen/-ärzten, Assistenzärztinnen/-ärzten, Pflegepersonen, Therapeutinnen und Therapeuten eng zusammen, um Ihre bzw. Ihren Angehörigen rund um die Uhr bestmöglich zu versorgen. Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation sind an Monitore und häufig auch andere Geräte angeschlossen. Diese Geräte ermöglichen es während der schweren Erkrankungsphase, die Funktionen von Lunge, Herz, Kreislauf und Niere genau zu überwachen und gegebenenfalls auch zu unterstützen. Für die Behandlung werden Medikamente über Infusionsleitungen direkt ins Blut verabreicht. Im Bedarfsfall werden Medikamente gegeben, die schmerzlindernd und beruhigend wirken. Wenn Ihre Angehörige bzw. Ihr Angehöriger nicht essen kann oder darf wird sie bzw. er über einen Venenkatheter ernährt. Die Ernährung kann auch über eine Sonde erfolgen, welche über Nase oder Mund in den Magen geführt wird. Patientinnen und Patienten werden – falls erforderlich – mit einem Beatmungsgerät (sogenannter Respirator) beatmet. Dazu wird ein Schlauch (sogenannter Tubus) über den Mund oder bei Kindern über die Nase in die Luftröhre gelegt. Alternativ kann dieser Schlauch bei Patientinnen und Patienten, welche über einen längeren Zeitraum an der Intensivstation behandelt werden, über den Hals eingeführt werden (sogenanntes Trachetostoma). So kann ein Luft-/Sauerstoffgemisch in die Lunge ein- und ausströmen. Da die Stimmbänder während der Beatmung durch den Beatmungsschlauch blockiert sind, kann Ihre Angehörige bzw. Ihr Angehöriger nicht sprechen. Dies ist aber wieder möglich, sobald der Beatmungsschlauch entfernt wird.

    Alle Geräte auf der Intensivstation reagieren auf kleinste Veränderungen mit hör- und sichtbaren Signalen. Diese „Alarmsignale“ (zum Beispiel akustische Alarme) bedeuten häufig keine unmittelbare Gefahr, sondern helfen dem Ärzte- und Pflegeteam, einen möglichen Akutfall sofort zu erkennen und entsprechend rasch zu reagieren.

    Medizinische Auskunft über den Gesundheitszustand Ihrer Angehörigen bzw. Ihres Angehörigen

    Medizinische Auskunft über den Gesundheitszustand Ihrer Angehörigen bzw. Ihres Angehörigen erhalten Sie von einer der behandelnden Ärztinnen bzw. einem der behandelnden Ärzte jeweils zu den Besuchszeiten. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Auskünfte aufgrund der Datenschutzverordnung nur an die engsten Familienangehörigen bzw. gesetzlich befugten Bezugspersonen erteilen dürfen. Eine Auskunft per Telefon ist nur bedingt möglich und sinnvoll. Sollte Ihre Angehörige bzw. Ihr Angehöriger mehrere Tage auf der Intensivstation behandelt werden müssen, kann ein Codewort vereinbart werden, nach dessen Nennung auch telefonische Auskünfte gegeben werden. Sollten unvorhergesehene Ereignisse eintreten, werden Sie von uns umgehend informiert. Bitte geben Sie dazu der zuständigen Pflegeperson die Telefonnummer bekannt, unter der Sie am besten erreichbar sind. Wichtig ist außerdem eine auserwählte Ansprechpartnerin bzw. ein auserwählter Ansprechpartner in Ihrer Familie, der bzw. dem Informationen mitgeteilt werden können, welche dann im Kreis der Familie bzw. Freunde weitergeleitet werden. Damit möchten wir vermeiden, dass Informationen von einzelnen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern unterschiedlich aufgefasst werden und somit zu Unsicherheiten und Verwirrung führen.

    Besuche

    Der Besuch der engsten Angehörigen trägt wesentlich zur Genesung unserer Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation bei. Wenn die Patientin bzw. der Patient durch die Beatmung am Sprechen gehindert ist, erfordert dies ein besonderes Maß an Verständnis und Geduld. Versuchen Sie mit Ihrer Angehörigen bzw. Ihrem Angehörigen trotz ihrer bzw. seiner eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten in Kontakt zu treten. Geben Sie ihr/ihm das Gefühl, in ihrer/seiner schwierigen Situation nicht alleine zu sein. Es hilft, wenn Sie erzählen, was in ihrer/seiner gewohnten Umgebung passiert. Bitte informieren Sie uns über die Gewohnheiten Ihrer/Ihres Angehörigen, welche Vorerkrankungen bekannt sind oder welche Medikamente eingenommen werden. Durch diese Informationen können wir besser auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten eingehen. Patientinnen und Patienten, die sich über mehrere Tage durch Medikamente in einem schlafähnlichen Zustand befinden, benötigen Ihre Zuwendung in besonderem Maße. Haben Sie keine Angst davor, Ihre Angehörige bzw. Ihren Angehörigen zu berühren, ihr bzw. ihm Wange oder Hand zu streicheln.

    Wir bitten Sie, die Besucherzahl auf maximal zwei Personen am Bett zu beschränken. Um die Patientin bzw. den Patienten nicht zu überfordern, sind kürzere, aber regelmäßigere Besuche empfehlenswert. Auch Kinder dürfen ihre Angehörigen auf der Intensivstation besuchen (Ausnahme: Kinder nach herzchirurgischen Eingriffen dürfe aufgrund der hohen Infektgefährdung nicht von anderen Kindern besucht werden). Da hierzu allerdings manchmal eine spezielle Betreuung erforderlich ist, bitten wir Sie, uns den Besuch eines Kindes anzukündigen. Entsprechend der Hygienevorschriften müssen Sie sich vor Betreten der Station die Hände desinfizieren. Sollten Sie erkältet sein, bitten wir Sie, eine Maske bzw. einen Mundschutz zu tragen. Diese bzw. diesen erhalten Sie gerne auf Anfrage von uns. Schnittblumen oder Topfpflanzen dürfen aus hygienischen Gründen nicht mitgebracht werden.

    Psychologische Beratung und Seelsorge

    Es besteht die Möglichkeit sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für deren Angehörige, psychologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Unabhängig von Ihrer religiösen Glaubensrichtung können Sie auch gerne mit einer unserer Seelsorgerinnen oder einem unserer Seelsorger sprechen. Das Team der Intensivstation vermittelt gerne ein Gespräch.

    Kontakt

    Kontaktinformationen zu unseren Intensivstationen finden Sie in der Rubrik "Stationen".

    Interdisziplinäre Schmerzambulanz

    Die Interdisziplinäre Schmerzambulanz am Med Campus III. wird von der Universitätsklinik für Anästh...

    Interdisziplinäre Schmerzambulanz

    Die Interdisziplinäre Schmerzambulanz am Med Campus III. wird von der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin gemeinsam mit der Un...

    Interdisziplinäre Schmerzambulanz

    Die Interdisziplinäre Schmerzambulanz am Med Campus III. wird von der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin gemeinsam mit der Universitätsklinik für Neurologie betreut. Das Team besteht aus speziell ausgebildeten Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonen (sogenannte Pain Nurses).

    In guten Händen sind Sie bei uns mit folgenden Beschwerden

    • chronischen Schmerzen des Bewegungs- und Stützapparates
    • langanhaltenden Schmerzen nach Operationen und Verletzungen
    • Tumorschmerzen oder durch eine Tumortherapie bedingte Schmerzen
    • Nervenschmerzen (z.B. nach Gürtelrose oder Nervenschäden nach Trauma)
    • chronisch regionalem Schmerzsyndrom 

    Leistungsspektrum

    • medikamentöse Schmerztherapie
    • Durchführung von Schmerzblockaden in unserer Ambulanz und in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Radiologie Institut sowie dem Institut für Neuroradiologie des Kepler Universitätsklinikums
    • In Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Neurochirurgie bieten wir spezielle Therapieformen für chronische Schmerzpatientinnen und -patienten an (implantierbare Schmerzpumpen und Hinterstrangstimulation).
    • Im Sinne eines multimodalen Therapiekonzepts legen wir besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen (Psychosomatik, Psychologie, Physikalische Medizin).

    Schmerzkonsiliardienst: Wir betreuen auch stationäre Patientinnen und Patienten am Standort Med Campus III. bei schmerztherapeutisch relevanten Fragestellungen.

    Der erste Besuch in unserer Ambulanz

    • Bringen Sie bitte alle vorhandenen Befunde und eine Liste Ihrer regelmäßig einzunehmenden Medikamente mit.
    • In einem ausführlichen Gespräch anhand des Schmerzfragebogens und der körperlichen Untersuchung wird eine Schmerzdiagnose erstellt.
    • Gegebenenfalls sind zur Abklärung Ihrer Beschwerden weitere Untersuchungen notwendig.
    • Unter Berücksichtigung Ihrer Vorerkrankungen wird ein Behandlungsplan erstellt.
    • Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt oder Ihre Fachärztin bzw. Ihr Facharzt wird mittels Befundbericht informiert.

    Zuweisungskriterien

    Der Weg zu uns erfolgt mit ärztlicher Überweisung und nach Terminvereinbarung (telefonisch oder persönlich in der Ambulanz).

    Kontakt

    Kontaktinformationen zu unserer Interdisziplinären Schmerzambulanz finden Sie in der Rubrik "Ambulanzen".

    Weiterführende Links

    Sprechstunde für Kopf- und Gesichtsschmerzen
    Neuromedizinisches Ambulanzzentrum

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    Notfallnummern Notfall

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