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Medizinische und Chemische Labordiagnostik - Blutdepot - Gewebebank

 
Medizinische und Chemische Labordiagnostik - Blutdepot - Gewebebank
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    Adresse

    Kepler Universitätsklinikum
    Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik - Blutdepot - Gewebebank

    Med Campus III.
    Krankenhausstraße 9
    4021 Linz

    Sekretariat

    T +43 (0)5 7680 83 - 1814
    E-Mail

    Laborinstitut am Med Campus III.

    Das Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik - Blutdepot - Gewebebank, das nach ISO 9001:2009 bereits mehrfach rezertifiziert wurde, ist ein zentraler Dienstleister des Kepler Universitätsklinikums am Med Campus III.. Laborleistungen sind neben Anamnese, Statuserhebung und den bildgebenden Verfahren wesentliches Fundament der Diagnose und der Therapieüberwachung. Ebenso können Laborwerte zur Erhebung individueller Risken der Patientinnen und Patienten genutzt werden. Der Großteil der Bestimmungen erfolgt aus Blut, aber auch Analysen aus Harn, Liquor und allen anderen durch Punktion zu gewinnenden Flüssigkeiten gehören zum Leistungsspektrum des Instituts für Labordiagnostik.

    Neben den Stationen und Ambulanzen des Hauses wird auch das Unfallkrankenhaus mit allen notwendigen Laborleistungen versorgt. Aber auch andere Krankenhäuser, Laboratorien und Ordinationen bedienen sich bei Bedarf unseres Leistungsspektrums.

    Neben der Analytik sind zwei weitere Arbeitsbereiche anzuführen. Alle Bestimmungen, die nicht im Haus durchgeführt werden können, werden von uns an kompetente Ziellaboratorien verschickt. In der Regel handelt es sich um Bestimmungen bei Fragestellungen die derart selten sind, dass eine Bearbeitung im Haus weder qualitativ noch ökonomisch sinnvoll ist. 

    Darüber hinaus sind wir Ausbildungslabor und betreuen eine große Zahl an Studentinnen und Studenten in Ausbildung zu biomedizinischen Analytikerinnen und Analytikern sowie MABs in Ausbildung zur Laborassistenz.

    Von der Blutabnahme zum fertigen Befund – die einzelnen Bereiche des Labors

    Von der Blutabnahme bis zum fertigen Befund durchläuft eine Probe zahlreiche Bereiche des Labors. Über Transportsysteme bzw. Botendienste gelangen die Probenröhrchen zur zentralen Probenannahme. Von dort aus werden sie, je nach Anforderung, auf die unterschiedlichen Arbeitsplätze/Bereiche verteilt, wo dann die angeforderten Bestimmungen durchgeführt werden. Auf elektronischem Wege gelangt dann der fertige Befund, nachdem er zahlreiche Kontrollinstanzen durchlaufen hat (technische und medizinische Freigabe, Qualitätskontrolle), zur Einsenderin bzw. zum Einsender.

    Alle für den Notfall notwendigen Untersuchungen werden rund-um-die-Uhr im „24-Stunden-Labor“ durchgeführt. Einige Bestimmungen werden direkt auf den Stationen, am "Point of Care", durchgeführt. Die Resultate werden online in die Krankengeschichte übernommen.

    Schwerpunkte und Leistungen

    Hämatologie

    Die Hauptaufgabe des Hämatologie-Labors ist die Erstellung von Blutbild-Befunden . Üblicherweise ve...

    Hämatologie

    Die Hauptaufgabe des Hämatologie-Labors ist die Erstellung von Blutbild-Befunden . Üblicherweise versteht man unter „Blutbild“ die Zählung der Erythr...

    Hämatologie

    Die Hauptaufgabe des Hämatologie-Labors ist die Erstellung von Blutbild-Befunden. Üblicherweise versteht man unter „Blutbild“ die Zählung der Erythrozyten (rote Blutkörperchen), der Leukozyten (weiße Blutkörperchen), der Thrombozyten (Blutplättchen) und die Messung des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff). Die einzelnen Zelltypen werden in einem definierten Volumen ausgezählt und die Anzahl in einem Liter Blut errechnet. Diese Messungen erfolgen vollautomatisch über hämatologische Analysensysteme.

    Bei auffälligen Befunden  wird die Blutprobe auf einem Glasobjektträger ausgestrichen und gefärbt, danach wird das Präparat im Mikroskop ausgezählt. Die Unterscheidung der weißen Blutkörperchen erfolgt nach Zellform und Kernform, außerdem wird die Beschaffenheit der roten Blutkörperchen beschrieben.

    Die Vollautomatisation ermöglicht schnelle und genaue Befunde. Die regelmäßige Wartung und Kontrolle gewährleistet eine gute und schnelle Funktion der Geräte. Täglich vor Beginn des Routinebetriebes werden Kontrollen gemessen, um die Messrichtigkeit zu überprüfen. Schlechte Ergebnisse können eine Kalibration erforderlich machen. Am Ende des Routinebetriebes werden die Geräte gereinigt und gewartet.

    Ein weiterer Schwerpunkt ist die Untersuchung von Knochenmark.Die Knochenmarkpunktion wird vom Arzt auf der Station entweder aus dem Brustbein oder aus dem Beckenkamm durchgeführt. Von dem so gewonnen Material werden Ausstriche in gleicher Weise wie Blutausstriche hergestellt und mikroskopisch auf die normale Verteilung der einzelnen Zelltypen beurteilt. Dies spielt vor allem bei der Diagnostik von Leukämien (Blutkrebs) eine wichtige Rolle, wo es u.a. zu einer Veränderung des normalen Verhältnisses der Zelltypen zueinander kommt.

    Durchflußzytometrie

    In der Medizin wird diese Technik meist für die Untersuchung von Zellen des Blutes und Knochenmarke...

    Durchflußzytometrie

    In der Medizin wird diese Technik meist für die Untersuchung von Zellen des Blutes und Knochenmarkes oder anderen biologischen Zellen eingesetzt. Die...

    Durchflußzytometrie

    In der Medizin wird diese Technik meist für die Untersuchung von Zellen des Blutes und Knochenmarkes oder anderen biologischen Zellen eingesetzt. Die Informationen, die wir dabei gewinnen, dienen vor allem der Diagnose und Verlaufskontrolle von Leukämien (Blutkrebs) und Immunschwächekrankheiten (AIDS). Das Gerät, mit dem diese Zellen gemessen werden, heißt Durchflusszytometer.D.h. wir messen bestimmte Eigenschaften einer Zelle z.B. eines weißen Blutkörperchens. Will man ein bestimmtes Merkmal (z.B. in der Oberflächenstruktur) einer Zelle untersuchen, muss man dieses Merkmal zuerst markieren. Das geschieht mit einem Antikörper, der gegen dieses Merkmal gerichtet ist. Um diesen Antikörper für das Durchflusszytometer sichtbar zu machen trägt dieser ein fluoreszierendes Molekül, das aufleuchtet, wenn es mit einem Laser oder anderen Lichtquelle bestrahlt wird.

    Die Blutgerinnung

    Beteiligt an der Blutgerinnung sind die Gefäßwand, die Blutplättchen (Thrombozyten) und gerinnungsf...

    Die Blutgerinnung

    Beteiligt an der Blutgerinnung sind die Gefäßwand, die Blutplättchen (Thrombozyten) und gerinnungsfördernde u. gerinnungshemmende Stoffe, die im Blut...

    Die Blutgerinnung

    Beteiligt an der Blutgerinnung sind die Gefäßwand, die Blutplättchen (Thrombozyten) und gerinnungsfördernde u. gerinnungshemmende Stoffe, die im Blut und in Gewebeflüssigkeiten gebildet werden. Bei einem gesunden Menschen befinden sich die gerinnungsfördernden und gerinnungshemmenden Stoffe im Gleichgewicht, so dass es weder zu Blutungen noch zu Gerinnselbildungen (Thrombosen) kommt.

    Nicht nur große Blutungen, die durch eine Verletzung entstehen und die wir sofort sehen, können gefährlich werden, sondern auch innere Blutungen, die meist erst später durch sogenannte Sekundärsymptome (z.B. Teerstuhl, Schwindel, Ohnmachtsanfälle) auffällig werden, können unser Leben gefährden. Ebenso gefährlich sind aber auch Gefäßverschlüsse durch Gerinnsel, wie zum Beispiel die Lungenembolie.

    Im Gerinnungslabor wird festgestellt, ob dieses Gleichgewicht der gerinnungsfördernden und gerinnungshemmenden Stoffe vorhanden ist. Das ist wichtig vor jedem operativen Eingriff. Man kann sowohl eine Blutungsneigung als auch eine Thromboseneigung feststellen und so die richtigen Maßnahmen für eine Vorsorge- oder Nachbehandlung treffen.

    Mit bestimmten Gerinnungsparametern wird die richtige Dosierung der medikamentösen Behandlung kontrolliert, in der Regel handelt es sich hier um die Gabe von Antikoagulantien (= Gerinnungshemmern) bei Neigung zur übermäßigen Blutgerinnung und folglich Thrombosegefährdung.

    Die Blutplättchen, die bei der Blutgerinnung ebenso eine wichtige Rolle spielen, werden im Gerinnungslabor auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.

    Das Gerinnungslabor ist mit mehreren automatisierten Analysern ausgestattet. Auf diesen wird die gesamte Routinediagnostik (Gerinnungsstatus zur Abklärung einer Verminderung von Gerinnungsfaktoren bzw. Fibrinogen, Überwachung der Antikoagulanzientherapie durch Heparin oder Cumarine bzw. „neue orale Antikoagulantien“) sowie Teile der Spezialdiagnostik (Bestimmung einzelner Gerinnungsfaktoren) durchgeführt. Weitere Geräte zur Beurteilung der Funktion der Blutplättchen werden bei entsprechender Fragestellung eingesetzt.

    Klinische Chemie & Immunologie

    Die klinische Chemie ist eine der wichtigsten Säulen der Labormedizin! Darunter versteht man die qu...

    Klinische Chemie & Immunologie

    Die klinische Chemie ist eine der wichtigsten Säulen der Labormedizin! Darunter versteht man die qualitative (ist etwas vorhanden oder nicht) und qua...

    Klinische Chemie & Immunologie

    Die klinische Chemie ist eine der wichtigsten Säulen der Labormedizin! Darunter versteht man die qualitative(ist etwas vorhanden oder nicht) und quantitative (in welcher Konzentration) Bestimmung von Bestandteilen in Körperflüssigkeiten (Serum, Harn, Liquor, Punktate). Einzelne Laborergebnisse werden zur Diagnosestellung, zur Kontrolle des Krankeitsverlaufes und zur Beurteilung der Wirksamkeit therapeutischer Maßnahmen herangezogen.

    In diesem Arbeitsbereich wird ein Großteil der Laborleistungen, vom Zuckerspiegel über die Cholesterinmessung bis zum Tumormarker erbracht. Die Bestimmungen werden auf einer automatisierten Analysenstraße durchgeführt. Dieses Kernstück des Labors hat bei einer Gesamtlänge von 17 m einen Stundendurchsatz von mehreren Tausend Bestimmungen.

    Autoimmundiagnostik

    Für das Funktionieren des Immunsystems ist die Fähigkeit des Körpers zwischen „Freund“ – in Form vo...

    Autoimmundiagnostik

    Für das Funktionieren des Immunsystems ist die Fähigkeit des Körpers zwischen „Freund“ – in Form von körpereigenen Zellen oder harmlosen Antigenen – ...

    Autoimmundiagnostik

    Für das Funktionieren des Immunsystems ist die Fähigkeit des Körpers zwischen „Freund“ – in Form von körpereigenen Zellen oder harmlosen Antigenen – und „Feind“ – z.B. pathogenen Keimen – unterscheiden zu können, notwendig. Ein Ungleichgewicht zwischen immunologischer Toleranz gegenüber körpereigenen Antigenen und Erkennung fremder Antigene führt zur Zerstörung und Schädigung von körpereigenem Gewebe mit chronischen Entzündungszeichen. Dies bezeichnet man als Autoimmunerkrankung. Autoimmunerkrankungen können sich sowohl organspezifisch (z.B. Zöliakie,  Diabetes mellitus Typ I etc.) als auch systemisch (z.B. Rheumatoide Arthritis etc.)  manifestieren. Aktuell sind mehr als 60 Autoimmunerkrankungen bekannt und bei vielen anderen Erkrankungen wird die Beteiligung eines autoimmunologischen Prozesses diskutiert. Die Prävalenz von Autoimmunerkrankungen wird auf 5 bis 8 % geschätzt.

    Die Autoimmundiagnostik befasst sich mit dem Nachweis von Autoantikörpern, die an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen beteiligt sind. Bei der Abklärung einer Autoimmunerkrankung handelt es sich um eine klassische Stufendiagnostik. Diese beginnt mit der Bestimmung von Autoantikörpern gegen Zellkerne, Antinukleäre Antikörper (ANA). Das ANA-Screening wird in unserem Labor mittels Immunfluoreszenztest (IFT) an HEp-2-Zellen (humane Epithelzellen Typ2 eines Larynxkarzinoms) durchgeführt. Bei positivem Screeningtest sollten weitere Untersuchungen zur Bestimmung der Antikörperspezifität  folgen. Dies ermöglicht erst die Einordnung des Befundes im Rahmen der klinischen Fragestellung. Diese nachfolgende Differenzierung erfolgt mittels Enzym linked immunosorbent assay (ELISA) oder Immunoblot mit isolierten, definierten Antigenen

    Die Autoimmundiagnostik lebt von der klinischen Fragestellung. Um Labortests zur Diagnosesicherung von (vor allem) Kollagenosen kostengünstig und diagnostisch wertvoll einzusetzen, ist es sinnvoll mit unserem Autoimmunologie-Labor vor Anforderung entsprechender Untersuchungen Rücksprache zu halten.

    Proteindiagnostik

    Im Bereich der Proteindiagnostik wird die Blut-, Liquor- und Urindiagnostik durch spezielle protein...

    Proteindiagnostik

    Im Bereich der Proteindiagnostik wird die Blut-, Liquor- und Urindiagnostik durch spezielle proteinchemische Methoden ergänzt. Indiziert sind speziel...

    Proteindiagnostik

    Im Bereich der Proteindiagnostik wird die Blut-, Liquor- und Urindiagnostik durch spezielle proteinchemische Methoden ergänzt. Indiziert sind spezielle Proteinbestimmungen im Rahmen von entzündlichen Prozessen, malignen Tumoren, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Lebererkrankungen, Zuständen mit Proteinverlust oder Proteinmangel, Erkrankungen des lymphoplasmozytären Systems und in der  Schwangerschaft.

    Harnanalytik

    Die Harnanalytik dient einerseits dem Nachweis von Erkrankungen des Harnapparates (d.h. Nieren und ...

    Harnanalytik

    Die Harnanalytik dient einerseits dem Nachweis von Erkrankungen des Harnapparates (d.h. Nieren und ableitende Harnwege), andererseits aber auch der D...

    Harnanalytik

    Die Harnanalytik dient einerseits dem Nachweis von Erkrankungen des Harnapparates (d.h. Nieren und ableitende Harnwege), andererseits aber auch der Diagnostik, Verlaufs- und Therapiekontrolle verschiedener systemischer Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Hypertonie, Endokrinopathien, Ernährungsstörungen etc.

    Molekularbiologie

    Das molekularbiologische Labor befasst sich mit der Analyse von Erbmaterial (DNA/RNA), um Krankheit...

    Molekularbiologie

    Das molekularbiologische Labor befasst sich mit der Analyse von Erbmaterial (DNA/RNA), um Krankheiten oder Krankheitsneigungen zu diagnostizieren: In...

    Molekularbiologie

    Das molekularbiologische Labor befasst sich mit der Analyse von Erbmaterial (DNA/RNA), um Krankheiten oder Krankheitsneigungen zu diagnostizieren:

    Infektionskrankheiten, ausgelöst durch z.B. HIV, Hepatitiserreger, Herpes-Viren, Bakterien oder Parasiten, werden durch Erreger-spezifische Gensequenzen diagnostiziert. Bei verschiedenen chronischen Infektionserkrankungen werden Spezialanalysen, wie z.B. Sequenzanalysen, nachgeschaltet, um für die Patienten maßgeschneiderte Therapieformen zu ermöglichen. 

    Erbliche Anlagen, die Störungen wie z. B. Thromboseneigung, Laktoseintoleranz, Eisenüberladung und andere hervorrufen können, werden durch Untersuchung auf Mutationen der betroffenen Gene festgestellt.

    Krebserkrankungen werden dadurch aufgespürt, dass Gewebs- oder Blutzellen auf jene Mutationen hin analysiert werden, die für die entsprechende Krebserkrankung (beispielsweise Leukämie) typisch sind. Dabei werden auch quantitative Verfahren eingesetzt, um therapeutische Fortschritte zu überprüfen.

    Die Untersuchungen werden aus einer Vielzahl von unterschiedlichen klinischen Materialien durchgeführt: Vollblut, Serum, Plasma, Abstriche, Punktat, Liquor, verschiedene Spülflüssigkeiten, Gewebeproben, Bakterienkulturen. Aus diesen Materialien wird DNA oder RNA isoliert und dann im Zuge komplexer Analysenverfahren (PCR, FISH etc.), die sorgfältiges und vielfach noch manuelles Arbeiten erfordern, ein Befund erstellt.

    Informationen für Zuweisende

    Das Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik des Kepler Universitätsklinikums bietet sowohl auf technischer, als auch auf fachlicher Ebene höchste Qualität. Das breite Analysenspektrum ermöglicht es, einen Großteil der gewünschten Bestimmungen aus einer Hand durchführen zu lassen.

    Anforderungsscheine (Downloads)

    Anforderungsschein 1
    Notfall-Parameter
    Download(304,02 kb)
    Anforderungsschein 2
    Hämatologie und Typisierungen, Gerinnung
    Download(240,23 kb)
    Anforderungsschein 3
    Tumormarker, Infektionsserologie, Medikamentenspiegel, Klinische Chemie
    Download(228,93 kb)
    Anforderungsschein 4
    Autoimmundiagnostik, Immunologie-Proteindiagnostik, Harnanalytik
    Download(310,45 kb)
    Anforderungsschein 5a
    Molekulargenetische Erregerdiagnostik
    Download(243,31 kb)
    Anforderungsschein 5b
    HIV-, Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Diagnostik
    Download(221,46 kb)
    Anforderungsschein 5c
    Molekulargenetik und hämatologische Zytogenetik
    Download(282,78 kb)
    Anforderungsschein 5d
    Molekulare Humangenetik & Pharmakogenetik
    Download(244,07 kb)
    Anforderungsschein 6
    Anti-Muellerian-Hormon (AMH)
    Download(151,75 kb)
    Einverständniserklärung zur genetischen Analyse - deutsch
    Bei molekularbiologischen Anforderungen von genetischen Analysen unbedingt mitzuschicken!
    Download(357,13 kb)

    Annahmezeiten

    Montag bis Freitag von 07.00 bis 14.00 Uhr

    Sollten Sie spezielle Fragen haben, so sind wir während dieser Zeit telefonisch erreichbar unter T +43 (0)5 7680 83 - 73847 (Ing. Tober).

    In akuten Fällen außerhalb der Routinezeiten nehmen Sie bitte mit unter T +43 (0)5 7680 83 - 1841 oder T +43 (0)5 7680 83 - 73848 Kontakt mit uns auf. 

    Bitte beachten Sie, dass außerhalb der Routinezeit nur eine eingeschränkte Palette an Bestimmungen (siehe Anforderungsschein Notfall) zur Verfügung steht!

    Einsenderichtlinien

    Senden Sie uns die für die gewünschten Untersuchungen entsprechenden Proben gemeinsam mit einem Anforderungsschein (siehe Downloads Anforderungsscheine oben). Zu beachten ist die korrekte Ausfüllung des Anforderungsscheines mit allen nötigen Angaben zur Patientin bzw. zum Patienten sowie zur Anamnese (Diagnose bzw. Fragestellung, Medikamentengabe...). Weiters bitten wir darum, auch den genauen Abnahmezeitpunkt zu vermerken. Diese zusätzlichen Angaben sind wichtige Hilfsmittel bei der medizinische Beurteilung und Interpretation der zu bestimmenden Laborparameter – je genauer die Zuweisung, desto rascher können wir plausible Ergebnisse übermitteln!

    Material: Abnahme & Versand

    Die für die jeweiligen Bestimmungen erforderlichen Materialtypen sind auf den Anforderungsscheinen vermerkt.

    Die richtige Behandlung des Probengutes vor dem Eintreffen im Labor ist ausschlaggebend für ein aussagekräftiges Ergebnis der Laboruntersuchungen. Bei folgenden Parametern ist eine spezielle Handhabung der Probe zwingend nötig und für eine sinnvolle Analyse essentiell (sollte dieses nicht beachtet werden wird gegebenenfalls die Auswertung nicht durchgeführt!).

    • Gerinnung: Material zentrifugieren, Plasma abpipettieren und gekühlt (4°C) möglichst rasch versenden (Material sollte innerhalb von 4 Stunden nach der Abnahme im Labor eintreffen);alternativ kann das Plasma auch bereits eingefroren geschickt werden (die Kühlkette darf dabei aber nie unterbrochen werden)
    • Molekularbiologie: alle Materialien gekühlt (4°C) versenden
    • Homocystein: muss gekühlt (4°C) versendet werden

    Sollten Sie Fragen haben bezüglich Probenabnahme und/oder zur korrekten Einsendung wenden Sie sich bitte während unserer Routine-Annahmezeiten an Ing. Tober (T +43 (0)5 7680 83 - 73847).

    Klinische Beratung

    Wünschen Sie Beratung in klinischen Fragen – wie zum Beispiel Unterstützung bei der Auswahl von Analysen oder Interpretation von Untersuchungsergebnissen – steht Ihnen während der Routinedienstzeiten unser ärztlicher Dienst zur Verfügung.

    Feedback

    Hat Ihnen in der Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik - Blutdepot - Gewebebank etwas besonders gut gefallen? Haben Sie einen Vorschlag, was wir verbessern könnten? Möchten Sie uns eine anderweitige Rückmeldung zu unserer Tätigkeit geben? Kontaktieren Sie uns gerne via E-Mail!

    Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten Ihre Anregungen gerne und geben Ihnen anschließend eine Rückmeldung, welche Maßnahmen wir daraus abgeleitet haben.

    Vorständin

    Profilbild von Prim.a Dr.in  Christa Kubasta, MSc, MBA Prim.a Dr.in Christa Kubasta, MSc, MBA Vorständin des Instituts für Medizinische und Chemische Labordiagnostik - Blutdepot - Gewebebank T +43 (0)5 7680 83 - 1814

    Leitende Ärztinnen und Ärzte

    Profilbild von OÄ Dr.in  Anna  Habringer OÄ Dr.in Anna Habringer Leitende Oberärztin und Ausbildungskoordinatorin am Med Campus III. E-Mail

    Leitende Medizinisch-therapeutisch-diagnostische Gesundheitsberufe

    Profilbild von   Julia  Keplinger
    Julia Keplinger Leitende Biomedizinische Analytikerin am Med Campus III. E-Mail
    Profilbild von Ing.  Andreas  Tober Ing. Andreas Tober Leitender Biomedizinischer Analytiker am Med Campus III. E-Mail
    Profilbild von  Manuela Zeidlhofer
    Manuela Zeidlhofer Leitende Biomedizinische Analytikerin am Med Campus III. E-Mail

    Sekretariatsmitarbeiterinnen und Sekretariatsmitarbeiter

    Profilbild von  Angelika Zehetner
    Angelika Zehetner T +43 (0)5 7680 83 - 1814 E-Mail

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    Notfallnummern Notfall

    Notruf- und Notfallnummern in Österreich

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    • Euronotruf 112
    • Feuerwehr 122
    • Polizei 133
    • Bergrettung 140
    • Hausärztlicher Notdienst 141
    • Gesundheitsberatung 1450
    • Notruf für Gehörlose 0800 133 133
    • Frauenhelpline 0800 222 555
    • Frauennotruf 01 71 71 9
    • Vergiftungsinformation 01 406 43 43
    • Ärzteflugambulanz 40 144
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    • Zahnärztlicher Notdienst (Linz) 0732 78 58 77
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