Das Institut für Neuroradiologie am Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums in Linz bietet eine Vielzahl von Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zur Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Zu den diagnostischen Verfahren gehören unter anderem die Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT) und die Angiographie, die es ermöglichen, detaillierte Bilder des Gehirns, des Rückenmarks und der Blutgefäße zu erstellen.
Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) werden mit Hilfe von Magnetfeldern (also ohne Röntgenstrahl...
Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) werden mit Hilfe von Magnetfeldern (also ohne Röntgenstrahlung) Schnittbilder des Körperinneren mit hohem Gew...
Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) werden mit Hilfe von Magnetfeldern (also ohne Röntgenstrahlung) Schnittbilder des Körperinneren mit hohem Gewebekontrast erstellt. Hierbei kann man kleinste Veränderungen erkennen, die mit anderen Verfahren nicht oder nur mit höherem Risiko zu erfassen sind.
Die Patientin bzw. der Patient wird auf einer Untersuchungsliege positioniert und in das Magnetfeld des MRT-Gerätes gefahren. Während der Untersuchung entstehen aus technischen Gründen laute Geräusche (Lärmschutz wird zur Verfügung gestellt). Es ist wichtig, dass die Patientinnen und Patienten ruhig liegen bleiben, damit die erstellten Bilder die bestmögliche Qualität erreichen können. Bei Problemen mit Platzangst kann ein Beruhigungsmittel verabreicht werden.
Vor Beginn der Untersuchung ist zu beachten:
Die Computertomografie (CT) ist eine Röntgenuntersuchung, die detaillierte Schnittbilder von versch...
Die Computertomografie (CT) ist eine Röntgenuntersuchung, die detaillierte Schnittbilder von verschiedenen Organen wie z. B. dem Gehirn oder Knochen ...
Die Computertomografie (CT) ist eine Röntgenuntersuchung, die detaillierte Schnittbilder von verschiedenen Organen wie z. B. dem Gehirn oder Knochen liefert. In manchen Fällen wird während der Untersuchung ein jodhaltiges Kontrastmittel verabreicht, um krankhafte Veränderungen und anatomische Strukturen besser sichtbar zu machen.
Eine CT-Untersuchung liefert schnelle und aussagekräftige Untersuchungsergebnisse und ist somit auch für Patientinnen und Patienten mit Platzangst geeignet. Auch Metallimplantate sowie Herzschrittmacher stellen keine Kontraindikation dar.
Vor Beginn der Untersuchung ist zu beachten:
Die Angiografie ist eine radiologische Untersuchung, in der selektiv Kontrastmittel in Gefäße injiz...
Die Angiografie ist eine radiologische Untersuchung, in der selektiv Kontrastmittel in Gefäße injiziert wird um diese mit einem Angiogramm hochauflös...
Die Angiografie ist eine radiologische Untersuchung, in der selektiv Kontrastmittel in Gefäße injiziert wird um diese mit einem Angiogramm hochauflösend darzustellen.
Mit der zerebralen Angiografie lassen sich sowohl die Blutgefäße im Gehirn als auch die versorgenden Gefäße im Halsbereich abbilden, z. B. bei einer Hirnblutung oder Gefäßerkrankungen im Bereich des Schädels oder spinal.
Vor Beginn der Untersuchung ist zu beachten:
Für einige Untersuchungen wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder Angiog...
Für einige Untersuchungen wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder Angiographie (DSA) ist eine Gabe von Kontrastmittel notw...
Für einige Untersuchungen wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder Angiographie (DSA) ist eine Gabe von Kontrastmittel notwendig, damit Gefäße oder bestimmte Veränderungen dargestellt werden. In der Regel ist diese Kontrastmittelgabe ohne Probleme möglich und erfolgt nur unter Berücksichtigung der individuell bestehenden Risikofaktoren. (Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus oder Allergien) In seltenen Fällen wie z. B. Allergien ist eine medikamentöse Vorbereitung notwendig oder es müssen alternative Bildgebungsverfahren angewendet werden. Häufige Nebenwirkungen von Kontrastmittel sind ein Hitzegefühl und ein metallischer Geschmack im Mund, diese klingen jedoch rasch ab.
Einige der im MRT verwendeten Kontrastmittel lagern nach aktuellen Forschungsergebnissen bei vielfacher Gabe in kleinen Mengen Gadolinium im Gehirn ab, ohne dass nach gegenwärtigem Erkenntnisstand dadurch Erkrankungen oder Symptome entstehen (Davis, et al., 2022).
Das Institut für Neuroradiologie am Standort Neuromed Campus in Linz verwendet ausschließlich Kontrastmittel, in denen das Gadolinium makrozyklisch gebunden ist und deshalb praktisch keine relevanten Mengen an Gadolinium ins Gewebe freigegeben wird.
Erfahren Sie mehr dazu in den ESUR Guidelines.
Aufgrund des technischen Fortschritts wird bei Röntgen- und CT-Untersuchungen die Verwendung von St...
Aufgrund des technischen Fortschritts wird bei Röntgen- und CT-Untersuchungen die Verwendung von Strahlenschutzmitteln (Bleischürzen) für Patientinne...
Aufgrund des technischen Fortschritts wird bei Röntgen- und CT-Untersuchungen die Verwendung von Strahlenschutzmitteln (Bleischürzen) für Patientinnen und Patienten generell nicht mehr empfohlen.
Bei modernen bildgebenden Verfahren wird durch den gerätetechnischen Fortschritt die Strahlendosis zuverlässig reduziert durch:
Bei Fragen zum Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!