„Ich war noch nicht geboren und schon in Lebensgefahr. Meine Mutter erfuhr von meinem Herzfehler wenige Tage vor der Geburt.
Expertinnen und Experten des Kinderherz Zentrums machten sich an die Arbeit. Vier Tage nach der Geburt erfolgte meine erste Herz-OP, drei Monate später die zweite und nach drei Jahren die dritte. Es hat funktioniert. Ich hab nicht nur überlebt, sondern ein ganzes Leben vor mir. Mit allem was dazu gehört.“
Jakob Altendorfer
(17 Jahre, aus Scharnstein in OÖ)
Nähere Infos zum Kinderherzzentrum finden Sie unter
http://khz.kepleruniklinikum.at
„Theater, Tanz und Musik sind meine Leidenschaft. Als Regisseurin konnte ich Kinder und Jugendliche dafür begeistern — bis eine infizierte Wunde nach einem Bänderriss mein Leben veränderte. Tägliche Schmerzen machten es unerträglich. Daraufhin implantierten mir Orthopäden am Kepler Uniklinikum ein künstliches Sprunggelenk. Ich fühle mich wie neu geboren.“
Anna Salomon
(50 Jahre, aus Enns in OÖ)
Nähere Infos zum Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung:
http://ortho.kepleruniklinikum.at
„Können Sie sich vorstellen, wie das ist, wenn sich die Sehkraft eintrübt als würde man alles durch einen Nebel sehen? Ich sei vom „Grauen Star“ betroffen, meinte mein Augenarzt, und dass er mit einer Operation helfen könne. Ich habe ihm vertraut. Unmittelbar nach der OP konnte ich wieder lesen und fernsehen. Und heute sehe ich wieder ganz klar die Dinge, die mir so wichtig sind: Meine Kinder, Enkelkinder und Urenkel.“
Elfriede Danninger
(75 Jahre, aus Linz)
Nähere Infos zur Klinik für Augenheilkunde finden Sie unter:
http://aug.kepleruniklinikum.at
„Es war damals nicht das gewohnte Schnarchen unseres Hundes, weswegen meine Eltern aus dem Schlaf aufgewacht sind. Die seltsamen Geräusche kamen aus meinem Zimmer. Ich verkrampfte stark bis zum Aussetzen meiner Atmung. Im Notarztwagen kam ich wieder zu mir. Als kleines Kind hatte ich Angst, sie würde mein ganzes Leben bestimmen. Aber meine Eltern, mein Krankenhaus und ich waren stärker als die Epilepsie. Heute kann ich voll konzentriert an meinem Traum arbeiten, Architekt zu werden.“
Tim Gmeinbauer
(15 Jahre, aus St. Florian in OÖ)
Nähere Infos zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen:
http://kjhk.kepleruniklinikum.at
„Bei meiner Mama setzten plötzlich die Wehen ein. Leider ging alles so schnell, sodass ich bereits im Krankenwagen in der 24. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblickte. Mein Geburtsgewicht betrug 660 Gramm. Fünf Monate war die neonatologische Intensivstation mein Zuhause. Es gab viele aufregende Zeiten. Ich wurde rund um die Uhr bestens versorgt und aufgepäppelt. Auch meine Eltern konnten mich jederzeit besuchen. Nach weiteren drei Monaten auf der Nachfolgestation konnte ich das Uniklinikum verlassen und endlich auch meine große Schwester besser kennenlernen. Jetzt besuche ich schon den Kindergarten und spiele gerne mit meinen Freundinnen und Freunden. Meine Eltern sagen, dass ich ein sehr offenes und freundliches Mädchen bin, und das vielleicht deshalb, weil ich mich so ins Leben kämpfen musste.“
Paula Dahedl
(4 Jahre, aus Perg in OÖ)
Nähere Infos bei Frühgeburten:
http://neonat.kepleruniklinikum.at
„Als Ausgleich zum Berufsalltag reise ich für mein Leben gern in ferne Länder. Besonders die wunderschönen Landschaften und Tiere auf dem afrikanischen Kontinent faszinieren mich. Nach meinem Aufenthalt in Tansania hatte ich eine Woche nach meiner Rückkehr zu Hause die ersten Anzeichen. Mir wurde unwohl und ich bekam Fieber. Nach vielen Untersuchungen an der Klinik für Neurologie 2 wurde cerebrale Malaria, eine ganz selten auftretende Nachkrankheit, festgestellt. Ich wurde bestens betreut. Nun bin ich vollständig geheilt und kann meiner Leidenschaft, dem Reisen, wieder nachgehen.“
Peter Zellinger
(61 Jahre, aus Walding in OÖ)
Nähere Infos zur Behandlung von Malaria:
http://neuro2.kepleruniklinikum.at
„Als ich fünf Jahre alt war, stürzte ich kopfüber von einem Traktoranhänger. Meine Verletzungen am Kopf verheilten rasch, auch hatte ich lange Jahre keine weiteren Beschwerden. Zehn Jahre später bekam ich plötzlich einen epileptischen Anfall. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte am Uniklinikum teilten mir mit, dass die Ursache dafür eine Vernarbung im Gehirn als Folge des Sturzes sei. Eine medikamentöse Behandlung brachte nicht die gewünschten Erfolge. Daher wurde mir zu einem epilepsiechirurgischen Eingriff geraten. Diese Operation ist optimal verlaufen und ich wurde bestens betreut. Seither hatte ich keinen Anfall mehr. Ich bin sehr erleichtert und kann nun das Leben in vollen Zügen genießen. Besonders große Freude bereitet mir mein kleiner Sohn, der vor drei Jahren das Licht der Welt erblickte. Ich kann jetzt für ihn sorgen, ohne Angst vor Anfällen zu haben.“
Thomas Sillipp
(33 Jahre, aus Krenglbach in OÖ)
Nähere Information zur Epilepsiechirurgie:
http://neuro1.kepleruniklinikum.at
„Aufgrund meines angeborenen Herzfehlers habe ich viele Krankenhausaufenthalte hinter mir. Jahrelang plagte mich Herzrasen. Im Laufe der Zeit kamen noch Vorhofflimmern und Herzschwäche dazu. Mein Leben wurde zur Qual. Glücklicherweise wurden die Ebstein-Anomalie, das WPW-Syndrom sowie die höchstgradige Trikuspidalklappe meines Herzens per Cone-Repair-Verfahren behandelt. Somit kann ich heute wieder ein unbeschwertes Leben führen. Für die äußerst freundliche und hilfsbereite Betreuung am Kepler Uniklinikum möchte ich mich herzlichst bedanken.“
Gerhard Zdouc
(74 Jahre, aus Trimmelkam in OÖ)
Nähere Infos bei Herzproblemen:
http://herz.kepleruniklinkum.at