Neben dem Kinderzentrum für Kinder und Jugendliche wird im Zuge der Bautätigkeiten am Med Campus eine neue Zentralküche sowie ein Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterrestaurant errichtet. Dazu werden die beiden bestehenden Küchen des Med Campus III und IV zusammengeführt und ein großes, modernes kulinarisches Zentrum am Campus entsteht.
In der neuen Betriebsküche werden im Endausbau täglich bis zu 3.900 Portionen Mittagessen zubereitet.
Davon entfallen rund 1200 Portionen auf unsere Patientinnen und Patienten, diese Gerichte werden künftig in Form von Cook & Chill angeboten.
Durch diese Form der Produktion können wir unseren PatientInnen die Gerichte in einer noch höheren, ernährungsphysiologisch wertvollen Qualität anbieten, da hier kaum Nährstoffverluste gegeben sind.
Im modern gestalteten Speisesaal dürfen sich künftig unsere Gäste über mehrere Ausgabestationen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten freuen.
In sogenannten Frontcooking Bereichen wird dafür gesorgt, dass die hohe Qualität unserer regionalen Lebensmitteln unschlagbar frisch, und auch hier wieder mit geringsten Nähstoffverlusten, auf den Tellern unserer Gäste ankommt.
Durch die Berücksichtigung der saisonalen Verfügbarkeit von Produkten und aktueller Ernährungstrends im Speiseplan ist ein abwechslungsreiches Angebot quasi vorgegeben.
Als positiver Nebeneffekt ist mit dieser flexiblen Angebotsstruktur ein optimierter ökologischer Fußabdruck zu erreichen.
Unserer Umwelt geschuldet werden wir auch mit der neuen Küche weiterhin Teil des Projektes „United Against Waste“ bleiben und unsere Strategie in der Vermeidung von Lebensmittelabfällen laufend evaluieren und optimieren.
Diese neue Infrastruktur bietet zukünftig ausreichend Platz für die hochqualitative Versorgung der Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die neue Betriebsküche am Med Campus inklusive Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterrestaurant wird direkt an der Weißenwolffstraße, Ecke Garnisonstraße, errichtet. Eine Anbindung an die bestehenden Bauten erfolgt sowohl mittels unterirdischer Gänge als auch mittels witterungsunabhängiger oberirdischer Übergänge.