Jener 13-Jährige, der seit Ende Juli auf Grund einer Tetanusinfektion am Kepler Universitätsklinikum behandelt und betreut wird, ist seit einigen Tagen aus dem Koma erwacht und auf dem Weg der Besserung. Auf Grund der Schwere der Erkrankung wird er jedoch im Anschluss an den Klinikaufenthalt einen Reha-Aufenthalt benötigen, um wieder zu Kräften zu kommen.
„Der Patient ist am 39. Tag der intensivmedizinischen Behandlung zur Freude aller ohne Verwirrtheit aus dem Koma erwacht. Auch Krämpfe sind seit mehreren Tagen nicht mehr aufgetreten. Auf Grund der Schwere der Erkrankung, der notwendigen Medikation sowie des künstlichen Tiefschlafes ist der Bub allerdings sehr schwach, müde und muss nun entsprechend mobilisiert werden“, erklärt OÄ Priv.-Doz.in Dr.in Ariane Biebl, die den Patienten seit der Diagnose gemeinsam mit dem Team der Kinderintensivstation betreut. „Wir alle sind froh und erleichtert, dass es dem Patienten bessergeht, dennoch appellieren wir weiterhin, Impftermine unbedingt wahrzunehmen, um anderen Kindern ein solches Schicksal zu ersparen.“