Das JKU medSPACE-Projekt „2 Unis – 1 virtueller 3D-Hörsaal“ wurde mit dem Inavation Award 2025 in der Kategorie „Healthcare“ ausgezeichnet.
Das in Barcelona prämierte Projekt ist eine innovative Zusammenarbeit der Johannes Kepler Universität Linz, der Medizinischen Universität Graz und des Ars Electronica Futurelab, die virtuelle und physische Anatomie kombinieren, um ein bahnbrechendes digitales Bildungsmodell zu schaffen.
In der Virtuellen Anatomie können Studierende mittels 3D-Brillen Organe als Ganzes betrachten und zugleich bis in ihre kleinsten Strukturen stufenlos zoomen – auf sieben mal vier Metern, stereoskopisch in 4K-Auflösung und 120 Hz Bildwiederholrate (60 Hz pro Auge im Stereobetrieb). Initiiert wurde die Virtuelle Anatomie von Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner, Leiter der Abteilung für Virtuelle Morphologie an der JKU und Leiter des Zentralen Radiologie Instituts am KUK, da an der Johannes Kepler Universität Linz kein klassischer Anatomieunterricht mit Körperspender*innen durchgeführt wird.
Weitere Infos zum Thema können Sie auf der Website der JKU nachlesen.