Morbus Parkinson ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. In Österreich gibt es rund 20.000 Betroffene. Neben körperlichen Einschränkungen ist zumeist auch die psychische Gesundheit der Patientinnen und Patienten stark belastet. Gerade Angehörige von Betroffenen sind bei Fortschreiten der Erkrankung stark gefordert. Die Oberösterreichische Parkinson Selbsthilfe lädt daher am 23. Oktober 2019 gemeinsam mit dem biopharmazeutischen Unternehmen AbbVie zur Informationsveranstaltung „Leben mit Parkinson" ins Kepler Universitätsklinikum.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung informiert Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, Vorstand der Klinik für Neurologie 2, über das Fortschreiten der Erkrankung aus medizinischer Sicht. Wie Betroffene mobil bleiben können, zeigt Prim. MR Dr. Rüdiger Kisling, MSc, Vorstand der Klinik für Remobilisation und Nachsorge. Welche psychischen Komponenten das Fortschreiten von Morbus Parkinson hat, erläutert Mag. phil. Dr. rer. nat. Alexandra Fuchs, Leiterin der Abteilung Klinische- und Gesundheitspsychologie. Die Rolle der Selbsthilfe verdeutlicht Johannes Bauer, Physiotherapeut und Präsident der Parkinson Selbhilfegruppe Oberösterreich. Johann Salzwimmer, selbst Parkinson Betroffener und Erfinder der Smovey Ringe, bietet zudem eine interaktive Mobilitäts-Lesung an.
Details erfahren Sie im Programm zur Informationsveranstaltung.
Mittwoch, 23. Oktober
14.00 bis 17.00 Uhr
Kepler Universitätsklinikum
Med Campus III., Mehrzwecksaal
Krankenhausstraße 9, 4020 Linz